Sahra Wagenknecht verklagt Robert Habeck: Was der Grüne gesagt hat, warum der Bundestag abwinkt und die Staatsanwaltschaft Dresden trotzdem weitermacht.

12. Juni 2025, 18:25 Uhr

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Sahra Wagenknecht kritisiert Robert Habeck scharf und wirft ihm Verleumdung vor, nachdem er sie und ihre Partei BSW bei einem Wahlkampfauftritt in Dresden bezichtigt hatte, aus Russland finanziert zu sein. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun gegen Habeck wegen Verleumdung, während der Bundestag die Genehmigung für ein Strafverfahren gegen ihn ablehnte. Die Immunität von Abgeordneten schützt sie vor strafrechtlicher Verfolgung, insbesondere bei Beleidigungen politischen Charakters.

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Anzeige gegen Robert Habeck: Robert Habeck hat über das Bündnis Sahra Wagenknecht etwas gesagt, das er nicht beweisen kann.

Robert Habeck hat über das Bündnis Sahra Wagenknecht etwas gesagt, das er nicht beweisen kann.
© [M] Hoepfner/​ZEIT ONLINE; verw. Bild: Sean Gallup/​Getty Images; Christian Marquardt/​NurPhoto/​Getty Images

Es ist kein Geheimnis, dass Sahra Wagenknecht Robert Habeck nicht besonders gut leiden kann. Wenn sie im Wahlkampf über den ehemaligen Bundeswirtschaftsminister und die Grünen schimpfte, war der Applaus ihrer Anhänger immer besonders groß. 

So rügte Wagenknecht, „Pleiteminister Habeck“ sei verantwortlich für die „schwerste Wirtschaftskrise der deutschen Geschichte“ und das „Sinnbild für Realitätsverweigerung“. Mit „Habeck dreht durch“ ist außerdem ein Video überschrieben, in dem Wagenknecht die Pläne der Grünen für höhere Verteidigungsausgaben geißelt.