Was Herzogin Meghan und Prinz Harry dem Königshaus zumuteten, wird in einigen Kreisen als „Katastrophe“ bezeichnet. Palast-Insider deuten jetzt an, dass Queen Elizabeth schon bei Beginn des „Megxits“ wusste, worauf diese Entscheidung hinauslaufen würde – und dass damals ein Wort ein leises Zeichen dafür war.
Herzogin Meghan, 43, gehörte nur rund zwei Jahre lang als arbeitendes Mitglied zur britischen Königsfamilie. Anfang 2020 machten Prinz Harry, 40, und sie ihre Entscheidung öffentlich, diese Positionen aufzugeben, um finanziell von der Krone unabhängig zu sein. Die Entscheidung wurde anfänglich humoristisch als „Megxit“ betitelt, angelehnt an den „Brexit“, also Großbritanniens Ausstieg (englisch: „exit“) am 31. Januar desselben Jahres.
Um ihre Entscheidung zu erklären, gaben Harry und Meghan vor mehr als fünf Jahren ein schriftliches Statement ab. Die damals veröffentlichten Zeilen dürften wohlüberlegt und genauestens formuliert gewesen sein – und deshalb überraschte eine Formulierung die Mitarbeiter:innen des Palasts einmal mehr, wie nun öffentlich wird.
Herzogin Meghan und Prinz Harry wollten mit den Royals „zusammenarbeiten“
In ihrem damaligen Statement gaben die Sussexes zum Schluss einen Ausblick in die Zukunft, wie sie sie sich vorstellten. Das Ehepaar kündigte an, weiterhin „mit Ihrer Majestät der Königin, dem Prince of Wales, dem Herzog von Cambridge und allen relevanten Parteien zusammenarbeiten“ zu wollen. Es war eben jene Ankündigung einer Zusammenarbeit – im Original nutzten Harry und Meghan das Wort „collaborate“ –, die hinter den Palastmauern für Wirbel sorgte. Das berichtet die Journalistin Rebecca English jetzt, im Juni 2025, in Berufung auf gut unterrichtete Quellen aus dem Umfeld der Royals.
„Niemand ‚kollaboriert‘ mit der Königin“, zitiert die Redakteurin einen ihrer Insider, „das ist keine dieser ‚Kate-Moss-Top-Shop-Kooperationen'“. Eine Ansicht, die sich in den letzten Tagen und Wochen verstärkte. English berichtet von Gesprächen, die sie mit „einem anderen gut informierten Insider“ über die Fotos und Videos geführt habe, die Meghan anlässlich des vierten Geburtstages von Prinzessin Lilibet veröffentlichte. Die zweifache Mutter teilte unter anderem einen Clip, in dem sie hochschwanger in einem Krankenhauszimmer tanzt, um die Wehen einzuleiten.
Hochschwangere Meghan + Harry tanzen im Kreißsaal
Sie schütteln ALLES, was sie haben
Queen Elizabeth „wusste, dass das Ganze in einer Katastrophe enden würde“
„Genau deshalb wusste Queen Elizabeth, dass diese halbherzige Version des Königshauses, für die sie [Harry und Meghan, Anm. d. Red.] sich einsetzten, niemals funktionieren würde“, berichtet die Quelle weiter. Die Ausnahme-Monarchin habe schon 2020 gewusst:
Harry und Meghan haben von Anfang an ihre eigenen Regeln aufgestellt und haben immer wieder die Grenzen zu ihrem eigenen beruflichen und finanziellen Vorteil ausgereizt.
Eine andere Person verdeutlicht einmal mehr: „Ihre Majestät war niemandes Närrin und wusste, dass das Ganze wahrscheinlich in einer Katastrophe enden würde“. Rebecca English nutzt diese Aussagen, um auf die „gut ausgeprägten Instinkte der verstorbenen Königin“ hinzuweisen.
König Charles verfolgt Elizabeths strikte Linie weiter
Neben diversen intimen Aufnahmen machten die Sussexes in der jüngeren Vergangenheit auch von sich reden, weil Harry in einem Interview seinen Wunsch nach einer „Versöhnung“ thematisierte. Im Buckingham Palast habe man „die gesamte ‚Harry-Frage‘ auf absehbare Zeit beiseite geschoben“, schreibt English weiter, „ohne, dass eine Annäherung in Sicht ist.“
Die britischen Royals sind derzeit hochbeschäftigt – allen voran König Charles, 76, Königin Camilla, 77, und Prinz William, 42. Der an Krebs erkrankte Monarch führt neben seinem vollen Terminkalender auch seine Krebsbehandlung fort. English ist sich sicher, dass Charles „kein rachsüchtiger Mann ist“, schreibt sie weiter. Denn: „Er nimmt [Harrys] Anrufe derzeit vielleicht nicht an, aber das heißt nicht, dass er das nie wieder tun wird – nicht zuletzt, weil es um seine Enkelkinder geht, von denen er eines nur einmal gesehen hat.
Aller Liebe für Harrys kleine Familie zum Trotz muss Charles das tun, was am besten für die Monarchie ist. Das Vertrauen zwischen ihm und seinem Sohn dürfte nachhaltig zerstört sein – und das ist nur einer der vielen Gründe, warum man in London offenbar wenig Interesse daran hat, mit Harry und Meghan „zusammenzuarbeiten“.
Verwendete Quellen: instagram.com, dailymail.co.uk
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