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Hyundai richtet seinen Kurs in Europa neu aus. Der südkoreanische Autobauer will bis zum Ende des Jahrzehnts nahezu vollständig auf Elektrofahrzeuge und Vollhybride setzen. Die klassische Verbrenner-Technologie wird schrittweise aus dem Programm verschwinden. Damit reagiert Hyundai auf die verschärften Emissionsvorgaben der EU und den wachsenden Druck, emissionsarme Mobilität zur Norm zu machen.

Schon ab 2027 soll jedes Modell der Marke mindestens als Elektro- oder Vollhybridversion erhältlich sein – vom Kleinwagen i20 bis hin zum Kompaktklassemodell i30. Plug-in-Hybride spielen laut Unternehmensangaben nur noch eine Übergangsrolle. Der Fokus liegt klar auf reinen Stromern und Vollhybriden, um die CO₂-Ziele der EU rechtzeitig zu erreichen. Aktuell liegt der Anteil batterieelektrischer Hyundai-Modelle bei rund 17 Prozent – in den nächsten Jahren soll er auf bis zu 25 Prozent steigen.

Mit dem neuen Elektro-Kleinwagen Hyundai Inster bedient der Hersteller auch das wachsende Segment günstiger Stadt-Stromer. Die Nachfrage sei bereits höher als erwartet, erklärte Europas Vertriebschef Xavier Martinet. Hyundai plane daher, zusätzliche Kontingente für Europa zu sichern. Ob das Fahrzeug künftig auch auf dem Kontinent produziert wird, ist noch offen. Gleichzeitig setzt Hyundai stark auf den Flottenmarkt. Dort sieht man großes Wachstumspotenzial – besonders im Vergleich zur Konzernschwester Kia, die bereits etwas weiter vorn liegt.

Angesichts globaler Unsicherheiten denkt Hyundai auch über neue Lieferketten nach. Zudem hält das Unternehmen – anders als viele Konkurrenten – am klassischen Händlernetz fest. Man wolle eine Lösung, die auch in Krisenzeiten funktioniere. Was den Werkstattumsatz betrifft, zeigen sich bei E-Autos neue Chancen: Kunden seien loyaler und markenbewusster, was langfristige Beziehungen fördere.

Allerdings bereitet der starke Wertverlust von Elektrofahrzeugen dem Unternehmen Sorgen. Martinet betont, dass der Wandel zur Elektromobilität nicht über das natürliche Maß hinaus beschleunigt werden dürfe. Unterstützungsmaßnahmen seitens der EU und der nationalen Regierungen könnten helfen, die Restwerte zu stabilisieren und das Vertrauen der Kundschaft zu stärken.

Quelle(n):
Elektroauto-News.net

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