Die Torhüter Florian Horenburg (Viktoria Berlin) und Tom Eisfeld (eigene U19) sowie Angreifer Julius Hoffmann (1. FC Magdeburg II) und Ex-Chemiker Philipp Wendt (Carl Zeiss Jena) tragen künftig das Trikot des Leipziger Fußball-Regionalligisten. Das gab die BSG am Freitag (13. Juni 2025) bekannt.
Rückkehr nach nur einem Jahr – Wendt zurück bei der BSG Chemie
Der prominenteste Name gehört dabei einem alten Bekannten: Philipp Wendt kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der Defensivallrounder wird die Abwehr der BSG Chemie Leipzig wieder verstärken: Nach einem Jahr beim von den Chemie-Fans ungeliebten BSG-Rivalen Carl Zeiss Jena wurde der Vertrag aufgelöst.
Der 28-jährige gebürtige Eilenburger war 2017 in den Westen Leipzigs gewechselt, als die BSG seit der Neugründung in die vierte Liga aufgestiegen war, blieb auch nach dem direkten Wiederabstieg in Leutzsch und absolvierte insgesamt 160 Pflichtspiele für die Chemiker. Vor einem Jahr verabschiedete er sich aus Sachsen und ging an die Saale, wollte unter Profibedingungen angreifen. Doch letztlich kam Wendt für den FCC nur elfmal zum Einsatz.
Hoffmann kommt vom Regionalliga-Aufsteiger
Eine Stürmer-Hoffnung kommt von Regionalliga-Aufsteiger 1. FC Magdeburg II. Der 21-jährige Julius Hoffmann kam unter FCM-Nachwuchs-Trainer Petrik Sander in der zurückliegenden Saison zu 21 Einsätzen, erzielte sechs Tore und bereitete vier vor. Der gebürtige Merseburger durfte aber nur achtmal in der Startelf ran und spielte nur zweimal durch. Ab Mitte April wurde er sogar aus dem Kader gestrichen.
Zwei Torhüter kämpfen um Bellot-Nachfolge
Außerdem verpflichteten die Grün-Weißen ein Torhüter-Duo, das um den im Leutzscher Tor freigewordenen Stammplatz von Benjamin Bellot kämpfen darf. Florian Horenburg wechselt von Regionalliga-Absteiger Viktoria Berlin nach Leipzig und der 18-jährige Tom Eisfeld aus der eigenen U19 der Leipziger. Der 23-jährige Horenburg hatte in der zurückliegenden Saison mit 20 Einsätzen für die Berliner Viktoria die größte Spielpraxis in der Regionalliga. Horenburg erhält einen Zwei-Jahres-Vertrag.