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Antiquitätenhändlerin Liza Kielon ist neu bei „Bares für Rares“ im ZDF dabei. © ZDF.
Liza Kielon ist das neue Gesicht bei „Bares für Rares“ im ZDF. Die Händlerin zeigt sofort Durchsetzungsvermögen und überrascht mit ihrem ersten Kauf.
Köln – In der beliebten ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ mit Moderator Horst Lichter gibt es eine neue Händlerin. In der Folge von Mittwoch (11. Juni) ist Liza Kielon das erste Mal dabei. „Ich bin begeistert“, sagt Horst Lichter über die neue Frau in der Sendung.
Von der 1994 geborenen Händlerin ist bekannt, dass sie Mutter eines kleinen Kindes ist, wie sie in der ersten „Bares für Rares“-Sendung verriet, und als Antiquitätenhändlerin in Lage (Lippe) in Ostwestfalen arbeitet. Zu diesem Beruf kam sie über den Antiquitätenhandel ihrer Schwiegereltern.
Neues Gesicht bei „Bares für Rares“: Das ist Liza Kielon
Vor ihrer Arbeit als Antiquitätenhändlerin machte die Ostwestfälin eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau. „Dort konnte ich ein geschultes Auge für Werte, Design und die Geschichten hinter besonderen Objekten entwickeln“, sagt Liza Kielon, die nach eigenen Angaben mit ihrem Vater eine Leidenschaft für Oldtimer teilt.
„Mit einem feinen Blick für das Außergewöhnliche, Gespür für Qualität, einer Prise Humor und ganz viel Herzblut entdecke ich Stücke, die Geschichten erzählen – für Menschen mit Sinn für das Besondere“, beschreibt sie sich auf ihrer Homepage.
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Die selbstständige Antiquitätenhändlerin handelt insbesondere mit Schmuck, Antiquitäten, Raritäten und Vintage-Schätzen. „Neben meiner Liebe zu Antiquitäten begleitet mich eine weitere Passion – das Tätowieren“, sagt Liza Kielon. Seit 2019 hat sie sich auf „filigrane Fineline-Kunst“ spezialisiert.
Zusammen mit Janina Chehab führt sie ein Tattoo- und Piercingstudio in Schieder-Schwalenberg. Bei ihrer „Bares für Rares“-Premiere zeigte Liza Kielon sofort Durchsetzungsvermögen. Sie saß zusammen mit Elke Velten, Walter Lehnertz, Wolfgang Pauritsch und Jan Cizek im Händlerraum.
Neue „Bares für Rares“-Händlerin bekommt Zuschlag in erster Gebotsrunde
Gleich in der ersten Gebotsrunde im Walzwerk in Pulheim bekam die Neue den Zuschlag. Regina und Klaus Liebel aus Wanne-Eickel verkauften einen Kinder-Friseurstuhl aus den 1940er-Jahren, höhenverstellbar, aus Buchenholz und Kunstleder gefertigt, laut Expertise zwischen 100 und 200 Euro wert.
Mit ihrem Gebot von 150 Euro bekam Liza Kielon den Zuschlag und freute sich: „Den nehme ich selber. Der kommt bei uns an den Esstisch.“ Gegenüber Horst Lichter zeigte sie sich nach ihrer Premierensendung rundum zufrieden. Es habe ihr „sehr gut“ gefallen, und die Kolleginnen und Kollegen im Händlerraum seien „super freundlich“ gewesen.
Zuletzt hatte es unterdessen eine lange Hin-und-her-Geschichte um eine Müller-Lüdenscheidt-Büste bei „Bares für Rares“ gegeben. Händlerin Elisabeth Nüdling aus Fulda gab die Figur doch wieder an Walter Lehnertz, der sie für den guten Zweck verkaufte.