Für die schon lang angestrebte Maßnahme liegt nun eine neue Vorlage aus dem Ressort Straßen und Verkehr vor, die ab dem 18. Juni die Gremien und Ausschüsse durchlaufen soll, angefangen mit der Bezirksvertretung Elberfeld. Die Entscheidung wird letztlich am 8. Juli vom Stadtrat getroffen. Die Umsetzung der Maßnahme wird nun mit Gesamtkosten von 6,5 Millionen Euro beziffert und ist für das erste Halbjahr 2026 vorgesehen. Die Finanzierung soll durch Fördermittel des VRR, Mittel der Städtebauförderung des Landes NRW und durch die Stadt erfolgen. Die Deutsche Bahn AG übernimmt die Umsetzung des Projekts, sprich, den Bau. Im Regelfall beläuft sich der Eigenanteil der Stadt auf 2,5 Millionen Euro, doch es wurde eine Aufstockung der Mittel aus der Städtebauförderung beantragt. Werden diese bewilligt, reduziert sich der Stadtanteil auf 1,7 Millionen Euro. Das neue Bauwerk soll dann in das Eigentum der Deutschen Bahn überführt werden. Die Verhandlungen, wer ab diesem Punkt die zukünftigen Betriebs- und Instandhaltungskosten übernimmt, sind noch offen.