Trifft er nicht mehr, weil sein erstes Tor so traumhaft schön war?

In der Winterpause hat sich Hannover 96 Rabbi Matondo (24) von den Glasgow Rangers ausgeliehen. Der kleine Flügel-Dribbler (1,75 Meter) sollte den entscheidenden Offensiv-Schwung im Aufstiegskampf der 2. Liga bringen.

Nach gut zwei Monaten hat der Wales-Nationalspieler den Durchbruch aber noch nicht gepackt. Nach zwei Startelf-Einsätzen war Matondo in den letzten fünf Spielen nur noch Joker. Ein Tor oder eine Vorlage gelangen ihm dabei nicht.

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Quelle: Bild04.04.2025

Sein Trainer André Breitenreiter (51) hat eine Theorie, was dahinter stecken könnte.

Hannover 96: Matondo kämpft gegen Traumtor-Fluch!

„Sein Start in Hamburg hat ihm mit Blick auf die Erwartungen vielleicht nicht so gut getan“, sagt Breite. „Es ist super, so einen Start zu haben, aber alle haben danach erwartet, dass er jede Woche so ein Tor schießt. Aber das in Hamburg war schon außergewöhnlich.“

Bei seinem 96-Debüt Anfang Februar in Hamburg (2:2) kam Matondo nach nur zwei Trainingseinheiten zur Halbzeit (0:1) rein. Nicolo Tresoldi machte den Ausgleich. Und dann hatte Rabbi seinen großen Auftritt. In der 79. Minute schoss Matondo die 2:1-Führung, vernaschte Emir Sahiti und William Mikelbrencis und zirkelte den Ball traumhaft ins lange Eck.

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„Es wäre ein perfekter Tag gewesen, wenn wir die drei Punkte eingefahren hätten“, sagt Rabbi. „Ich hoffe, die holen wir nächste Woche und noch ganz oft in dieser Saison. Ich will mit Toren und Assists dabei helfen.“ Aber danach kam nicht mehr viel.

Nur der Traumtor-Fluch? „Er hatte lange nicht gespielt, als er zu uns gekommen ist. Dann war er krank und ist nicht fit. Aber jedes Mal, wenn er reinkommt, bringt er was auf den Platz, was uns guttut. In Karlsruhe hatte er in zehn Minuten drei, vier Dribblings.“

Aber auf sein zweites Tor warten sie bei 96 noch.