12.25 Uhr: Kiew nimmt weitere Soldatenleichen entgegen

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben im Zuge eines Austausches mehr als tausend weitere Leichen von Russland erhalten. Etwa 1200 weitere Leichen, bei denen es sich nach russischen Angaben um die sterblichen Überreste von Ukrainern handele, seien übergeben worden, erklärte die zuständige Behörde am Sonntag.  Bereits am Samstag sowie am Freitag und Mittwoch hatte die Ukraine jeweils 1200 Leichen zurück erhalten. Russland bestätigte bislang lediglich die Entgegennahme von 27 Leichen russischer Soldaten.

07.25 Uhr: Zahl der Bundeswehr-Besuche an Bildungseinrichtungen nimmt stark zu

Die von Personalsorgen geplagte Bundeswehr hat ihre Besuche an Schulen und Hochschulen in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert. 2020 absolvierten Vertreter der Truppe bundesweit 2.717 Auftritte, wie das Bundesverteidigungsministerium auf eine parlamentarische Anfrage der Linken mitteilte, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorliegt. Im vergangenen Jahr standen für die Bundeswehr demnach 6.137 solcher Termine auf dem Programm. Die Zahl der Besuche hat sich damit in dem Zeitraum mehr als verdoppelt.

Eine deutliche Steigerung der Termine gibt es ab 2022, also im Jahr des russischen Überfalls auf die Ukraine. Für das erste Halbjahr des aktuellen Jahres gab das Ministerium bereits 3.520 Termine an. Demnach finden die Besuche an Gesamt- und Mittelschulen, Real- und Oberschulen, Gymnasien und Berufsschulen statt.

06.31 Uhr: Wehrbeauftragter will Bundeswehr attraktiver machen

Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Henning Otte, fordert mehr Anreize für junge Menschen, sich zum freiwilligen Wehrdienst zu melden. „Dazu könnten Erleichterungen beim Studienzugang oder zusätzliche Rentenpunkte gehören“, schlug der CDU-Politiker im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland vor. Das müsse sich dann konkret in der nötigen gesellschaftlichen Diskussion über den Dienst in der Bundeswehr ergeben.

„Das Wichtigste ist die gesellschaftspolitische Anerkennung. Es muss honoriert werden, dass Menschen bereit sind, für den Dienst in der Bundeswehr einzustehen“, sagte Otte. „Hier braucht es für Zeit- und Berufssoldaten gute Rahmenbedingungen – und für die meist jüngeren Freiwilligen einen Mehrwert im Rahmen eines Gesamtpakets.“

00.55 Uhr: Trump ruft Putin zu Beendigung des Ukraine-Kriegs auf

US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben den russischen Präsidenten Wladimir Putin aufgefordert, den Ukraine-Krieg zu beenden. „Er denkt, so wie ich, dass dieser Krieg in Israel und dem Iran enden sollte, woraufhin ich erklärt habe, dass sein Krieg ebenfalls enden sollte“, schrieb Trump in sozialen Medien.