In der ersten Runde des DFB-Pokals kommt es zum Duell zwischen Berlin und Westfalen. Hertha BSC muss beim Ligakonkurrenten Preußen Münster antreten. Der 1. FC Union trifft auf den Regionalligisten FC Gütersloh. Das ergab die Auslosung am Sonntagnachmittag im Deutschen Fußball-Museum in Dortmund.

Und auch der dritte Vertreter aus Berlin bekommt es mit einem Gegner aus dem Westen zu tun. Dem Regionalligisten BFC Dynamo, Gewinner des Berliner Pokals, wurde der Bundesligaabsteiger VfL Bochum zugelost.

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Hertha hätte es bei der Auslosung mit einem Zweitligisten aus dem sogenannten Amateurtopf kaum härter treffen können. Dafür erhält die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl schon im August die Chance zur Wiedergutmachung. In der Zweiten Liga hatte Hertha am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison nach einem dürftigen Auftritt 0:2 gegen Münster verloren. Auch das Hinspiel im Olympiastadion hatte Preußen für sich entschieden (2:1).

Im Pokal sind beide Klubs bisher zweimal aufeinandergetroffen, beide Male setzte sich Hertha BSC durch – beim ersten Mal im August 2009 allerdings erst im Elfmeterschießen. „Wir haben in der vergangenen Saison gesehen, dass es in Münster alles andere als einfach ist und sind gewarnt“, sagte Herthas Sportdirektor Benjamin Weber.

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Gleich die ersten beiden von 32 Begegnungen, die Sprinter Owen Ansah aus der Lostrommel zog, hatten es in sich: Zweitligaaufsteiger Dynamo Dresden empfängt den Bundesligisten Mainz 05. Zudem kommt es in der ersten Runde zur Neuauflage des Vorjahresviertelfinales zwischen Arminia Bielefeld und Werder Bremen.

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Der FC Bayern München muss beim SV Wehen Wiesbaden antreten, Titelverteidiger VfB Stuttgart beim Zweitligisten Eintracht Braunschweig. Ein echtes Traditionsduell steigt im Ruhrgebiet: zwischen dem Drittligisten Rot-Weiss Essen und Borussia Dortmund.

Die erste Runde wird vom 15. bis zum 18. August ausgespielt. Das Finale findet am 23. Mai kommenden Jahres im Berliner Olympiastadion statt. (Tsp)