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MMünchen

CSD als Höhepunkt der Pride Weeks in München

  • 17.06.2025

Den Höhepunkt der beiden PrideWeeks bildet die PolitParade, wenn Tausende Menschen durch die Stadt ziehen, um sichtbar ihre Forderungen zu stellen. In diesem Jahr fällt das Ereignis just auf den 28. Juni, den Tag, an dem sich in der New Yorker Christopher Street 1969 erstmals queere Menschen gegen die Drangsalierungen der Polizei zur Wehr setzten. Der Größe wegen läuft die Demo inzwischen nicht mehr durch die engen Gassen des Gärtnerplatzviertels; auch hat sie ein neues Ende. Exakt 200 Gruppen haben sich angemeldet. Die PolitParade startet am Mariahilfplatz in der Au, damit der Demonstrationszug eindrucksvoll über die Isar in die Stadt einlaufen kann. Fußgruppen bekommen wieder eine eigene Aufstellfläche, die sich am Nockherberg im Bereich Ohlmüllerstraße / Ecke Mariahilfplatz und Hochstraße befindet. Die Fahrzeuge bleiben am Mariahilfplatz. So haben alle mehr Platz.
Die 3,5 Kilometer lange Strecke läuft wie gehabt ab 12 Uhr über Ohlmüllerstraße, Reichenbachbrücke und Fraunhoferstraße, biegt dann aber – am Gärtnerplatz ist es für LKWs weiterhin zu eng – erst in der Müllerstraße ab. Von dort geht es über die Blumenstraße wieder Richtung Sendlinger-Tor-Platz und weiter über Stachus und Maximiliansplatz bis zum Karolinenplatz, wo Laufgruppen und Fahrzeuge getrennt werden.

Aber es geht den Organisatoren nicht nur um die Party des Jahres, sondern vor allem darum, hart erkämpfte Rechte zu behalten und auszubauen, wo sie bedroht werden. LGBTIQ* stehen weltweit unter Druck. Auch in Deutschland drohen queeren Menschen gesellschaftliche und rechtliche Rückschritte; Übergriffe auf LGBTIQ* haben zugenommen. Die Münchner Community hat sich vor diesem Hintergrund 2025 in Anlehnung an die Losungen der französischen Revolution von 1789 einem kämpferischen Motto verschrieben. Mit »Liberté Diversité Queerité« ruft der Münchner CSD zur Wahrung von Freiheit und Demokratie auf gegen Rechtsextremismus und Populismus, wie er sich derzeit global verbreitet.
»Liberté, Diversité, Queerité« steht für Freiheit, Vielfalt und ein selbstbestimmtes, sichtbareres queeres Leben. Im Schwul-Queeren Zentrum Sub hatten sich das Team des CSD und Vertreter*innen verschiedener Münchner LGBTIQ*-Organisationen im März getroffen, um Vorschläge aus der Community für das Motto 2025 zu diskutieren. „Die Zeiten sind schwer“, sagt Thomas Niederbühl, politischer Sprecher des CSD München. Da brauche es ein kämpferisches Motto. „Wir lassen uns den Stolz auf das, was wir sind, und die Lust auf das Leben, das wir führen, nicht verbieten. Wir feiern es!“

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