Dresden/Wilsdruff – Viel Geduld ist am Dienstagvormittag auf der A4 bei Dresden gefragt! Wegen eines heftigen Unfalls kommt es zu massiven Behinderungen.
Auf der A4 in Richtung Chemnitz kam es am Dienstagmorgen zu einem schweren Lkw-Unfall. © Roland Halkasch
Zwischen dem Dreieck Dresden-West und Wilsdruff sind gegen 6.20 Uhr auf der Richtungsfahrbahn Chemnitz zwei Lkw aus noch ungeklärter Ursache ineinander gekracht.
Auf TAG24-Nachfrage erklärte die Polizei, dass dabei eine Person schwer verletzt wurde. Sie soll mit einem Rettungshubschrauber ins Städtische Klinikum Dresden gebracht worden sein.
Fotos zeigen, wie Feuerwehrleute eine Person aus dem zerstörten Fahrerhaus des hinteren Sattelzugs mit hydraulischem Gerät befreiten. Im Rahmen der Bergung musste auch die Gegenfahrbahn voll gesperrt werden.
Unfall A4
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In Richtung Dresden kam es laut Polizei fast zeitgleich zu einem weiteren Unfall, bei dem zwei Transporter zusammenstießen – jedoch glücklicherweise ohne Verletzte.
In Richtung Chemnitz staut sich der Verkehr laut ADAC über 18 Kilometer, in Richtung Dresden über zwölf Kilometer. Der Zeitverlust liegt bei mindestens einer Stunde.
Durch den großen Rückstau sind auf der A17 in Fahrtrichtung Dreieck Dresden-West die Tunnel gesperrt. Auch hier muss mit mindestens einer Stunde Zeitverlust gerechnet werden.
Wie der Dresdner Feuerwehr-Sprecher Michael Klahre (46) gegenüber TAG24 mitteilte, löste am Vormittag auch die Brandmeldeanlage der Tunnelkette aus. „Hierbei handelte es sich jedoch um einen Fehlalarm.“
Erstmeldung vom 17. Juni, 7.14 Uhr. Letzte Aktualisierung am 17. Juni, 11.19 Uhr.