Dresden – Der Zoll hat bei einer großangelegten Kontrolle im Baugewerbe am 16.06.2025 zahlreiche Verstöße aufgedeckt.

100 Zöllner durchsuchten acht Baustellen in Dresden, Leipzig sowie in Ost- und Nordsachsen. Über 260 Arbeiter von 60 Unternehmen wurden dabei zu ihren Arbeitsverhältnissen befragt.

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Insgesamt 65 Verdachtsfälle erfordern nun weitere Untersuchungen. Die Vorwürfe reichen von Mindestlohnverstößen über Beitragsvorenthaltung bis hin zur illegalen Ausländerbeschäftigung.

Bei unseren Prüfungen interessiert uns insbesondere, ob geltende Mindestlohnvorschriften und sozialversicherungsrechtliche Pflichten eingehalten werden, ob Sozialleistungen zu Unrecht bezogen werden oder wurden und ob alle Voraussetzungen für die Beschäftigung von Ausländern erfüllt sind, erklärte Heike Wilsdorf, Pressesprecherin des Hauptzollamts Dresden.

Gerade das Baugewerbe sei stark von Schwarzarbeit betroffen, so Wilsdorf weiter. Komplexe Firmenstrukturen und Verschleierungstaktiken erforderten ein gezieltes Vorgehen, um illegale Praktiken aufzudecken.

Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt.