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Laura, Besitzerin eines neuen Schulranzens, mit Dominik Schulte, Leiter Omnikanalvertrieb der PSD Bank Nord (r.) und Referatsleiter Dr. Sören Hoyer im Überseemuseum. Laura, Besitzerin eines neuen Schulranzens, mit Dominik Schulte, Leiter Omnikanalvertrieb der PSD Bank Nord (r.) und Referatsleiter Dr. Sören Hoyer im Überseemuseum. © Sozialressort

255 Bremer Kinder dürfen sich in diesem Jahr über einen kostenlosen Schulranzen mit Ausstattung freuen. Sie wurden vor wenigen Tagen übergeben.

Die Anschaffung eines Marken-Schulranzens kann richtig ins Geld gehen: 150, 200 oder 250 Euro können da leicht fällig werden. Kinder, deren Eltern trotz des Bildungs- und Teilhabepakets über solche Mittel nicht verfügen, können sich zur Einschulung leicht ausgegrenzt fühlen. Vor diesem Hintergrund verteilt die PSD Bank Nord seit 2008 jedes Jahr vor Beginn des neuen Schuljahres Marken-Ranzen. In diesem Jahr waren es 255 Exemplare in einem Gesamtwert von mehr als 30.000 Euro.

Am Samstag wurden die Ranzen übergeben

Die Ranzen, ausgestattet mit einer Federtasche im gleichen Design, mit Turnbeutel, Brotdose und Trinkflasche, wurden am 14. Juni im Übersee-Museum an die Familien übergeben. Anwesend waren neben Dr. Sören Hoyer, Referatsleiter für das Thema Familienförderung. und weiteren Vertretern des Sozialressorts auch Dominik Schulte, Leiter Omnikanalvertrieb der PSD Bank Nord. Das Geld für die Schulranzen stammt aus dem Gewinnsparen.

„Der Schulstart ist ein Meilenstein im Leben eines jeden Kindes. Gerade für Familien mit geringem Einkommen ist die Anschaffung der ersten Schultasche nicht immer möglich. Und hier setzt die Schulranzenaktion in Bremen an, mit der wir über die Jahre bereits vielen Kindern helfen konnten. In 2025 haben wir gerne das Engagement noch einmal erhöht“, sagte Schulte.

Sozialsenatorin Dr. Claudia Senatorin Schilling (SPD) sagt zur Bedeutung der Aktion: „Die PSD Bank Nord nimmt schon seit vielen Jahren Bremens Schulanfängerinnen und Schulanfänger in den Blick. Das bedeutet für viele Familien eine große Freude und eine Entlastung.“ In Bremen wächst etwa jedes dritte Kind am Rande der Armut oder in Armut auf, bundesweit mehr als jedes fünfte.“