Vor sieben Jahren kam Takashi Uchino für seinen großen Traum nach Deutschland. Ganz alleine und ohne seine Eltern nahm der damals 17-Jährige die weite Reise aus Japan auf sich. „Ich hatte die Schule in Japan fertiggemacht“, erzählte Uchino. „Danach habe ich überlegt, ob ich zur Uni gehe oder vielleicht in der zweiten oder dritten Liga zu Hause spiele. Aber ich hatte den Traum von der Bundesliga, und deshalb wollte ich lieber nach Deutschland gehen.“ Und so verschlug es ihn rund 10.000 Kilometer westlich von seiner Heimat ins beschauliche Düren, dessen U19 sich der Rechtsverteidiger anschloss und fortan in der Mittelrheinliga der A-Junioren spielte.