Aus 36 wurden neun: Drei Dutzend Planungsteams hatten seit April Zeit, im Rahmen des städtebaulichen Wettbewerbs ihre Entwürfe für eine Besiedelung der Bergischen Kaserne einzureichen. Am Montag tagte dann das Preisgericht, 40 Menschen saßen viele Stunden an einem Tisch und wählten die vermeintlich besten Arbeiten aus, sodass keine zehn mehr übrig blieben. Die Architekten und Landschaftsplaner haben jetzt bis Dezember Zeit, ihre Ausarbeitungen nach Kritik und Anregungen der Jury im Detail zu verfeinern. Dabei fließen auch die Ideen der Bürger ein, denen jetzt bei einem Kolloquium in der Grundschule Knittkuhl die noch groben Entwürfe vorgestellt wurden – alles streng geheim, Fotos durften nicht gemacht werden, damit der eine nicht vom anderen abkupfert.