Wie bereits zum Release angekündigt, hat der von id Software entwickelte düstere Ego-Shooter Doom: The Dark Ages jetzt ein Pathtracing-Update erhalten, das selbst schnellsten Grafikkarten alles abverlangt. Nvidia demonstriert, wie die Grafikpracht dank DLSS 4 mit Multi Frame Generation und Ray Reconstruction dennoch mit dreistelligen Fps gerendert werden kann. Vorausgesetzt wird dafür jedoch selbstverständlich eine Blackwell-GPU der Serie Geforce RTX 5000.
• Pathtracing hebt die Qualität der Raytracing-Beleuchtung auf die nächste Stufe und reflektiert zusätzliche Details und Spielelemente auf Oberflächen.
• Der Spatial Hash Radiance Cache wird für die leistungsstarke Berechnung von Pathtracing-Licht eingesetzt.
• Parallel beschleunigt Nvidia Shader Execution Reordering die Leistung und DLSS Ray Reconstruction verbessert Bildqualität und Leistung.
• Durch den Einsatz von DLSS 4 mit Multi Frame Generation, Super Resolution und Ray Reconstruction wird die Leistung in 4K auf der Geforce RTX 5090 und der Geforce RTX 5080 im Durchschnitt um das 6,8-fache gesteigert.
• Die Technologien ermöglichen es, Doom: The Dark Ages im Ultra-Preset mit aktivem Pathtracing mit bis zu 230 Bildern pro Sekunde zu spielen.
Das Update ermöglicht Pathtracing-Effekte, wie detailliertere und ausgefeiltere Schatten, verbesserte Reflexionen, realistische Umgebungsokklusion und dynamische diffuse globale Beleuchtung. Dass das nicht nur die Grafikpracht der beeindruckenden id Tech 8-Engine, sondern auch den Leistungshunger signifikant anhebt, liegt damit klar auf der Hand. So erreicht eine Geforce RTX 5070 Ti in Full HD mit aktivem Pathtracing ohne DLSS 4 Super Sampling keine 60 Bilder pro Sekunde.
DLSS 4 und Multi Frame Generation sind Pflicht
Eine Geforce RTX 5090, welche in Doom: The Dark Ages in nativem 4K/UHD („2160p“) im Ultra-Preset mit Pathtracing rund 37 Fps bei einer Latenz von etwa 95 ms erreicht, soll mit DLSS 4 und Multi Frame Generation (x4) auf mehr als 230 Fps beschleunigt werden und das bei einer auf 36 ms reduzierten Systemlatenz. Auch die darunter positionierte Geforce RTX 5080 soll einen Boost von 23 auf 167 Fps erfahren.
Doom: The Dark Ages im Ultra-Preset mit Pathtracing
Um Doom: The Dark Ages mit Pathtracing im Bereich von dreistelligen Fps mit niedriger Latenz zu spielen, sind DLSS 4 Super Sampling mit Multi Frame Generation und Ray Reconstruction im Grunde unabdingbar. In 4K/UHD („2160p“) kommen selbst mit vierfacher Zwischenbildberechnung nur die Geforce RTX 5090 und 5080 in diese Bereiche, während alle anderen Blackwell-Grafikkarten zu geringe Ausgangs-Fps bereitstellen. AMDs Radeon-Grafikkarten sind hierbei ohnehin außen vor.
Integrierte Benchmark-Szenen
Die von Nvidia ermittelten Leistungswerte wurden mit dem Pathtracing-Benchmark „Siege – Part 1“ erhoben, welcher über das Menü des Spiels wie folgt zu erreichen ist.
Hauptmenü → Extras → Benchmarks → Run Benchmark Level: Siege – Part 1
Die Redaktion von PCGH würde sich über eure Erfahrungen mit dem neuen Pathtracing-Update und entsprechende Benchmark-Ergebnisse in den Kommentaren zu dieser Meldung sehr freuen. Der Kollegen von Digital Foundry haben sich die visuellen Verbesserungen und die Performance bereits im Detail angesehen.
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Quelle: Nvidia