Die Anzahl der Kunstschaffenden in Furth im Wald ist in Relation gesehen so hoch, wie wohl in kaum einer anderen Stadt Bayerns. Das beweist die Ausstellung „Heimspiel“ im Alten Rathaus an der sich 20 Künstler beteiligen.
Am Dienstag sind Alfred Bruckner und Fred Wutz noch dabei, die Auswahl der verschiedensten Stilrichtungen an den Ausstellungswänden zu platzieren. Ein großformatiges Werk ist steht noch verpackt an der Wand. Gemalt hat es Richard Vogl. Der aus Furth stammende Maler ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Schon jetzt ist die Vielfalt der ausgestellten Werke zu erkennen. Grafiken, Skulpturen, Fotografien, Karikaturen, großflächige Malerei, modern, traditionell, verrückt, amüsant und manchmal auch düster, für jeden ist etwas dabei.
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Matinee ist am Donnerstag, 19. Juni, 11 Uhr im Alten Rathaus. Die allermeisten ausstellenden Künstler werden anwesend sein. Eine gute Gelegenheit, Fragen zu stellen. Woher kommt es eigentlich, dass die Grenzstadt eine so hohe Künstlerdichte hat? Wutz sieht Gründe. Das Engagement der Künstlergruppe Freiraum mit einer enormen Anzahl an Mitgliedern und auch das Wirken des Kulturamts, das über das Jahr viele Angebote macht und Möglichkeiten schafft.