Die Lage bei S-Bahnen und Regionalzügen in 2024 war zwar ganz schwierig, aber in den ersten Monaten diesen Jahres gab es wenigstens weniger kurzfristige Zugausfälle wegen Personalmangel. Das zeigte eine Präsentation des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR), von Go.Rheinland und des Nahverkehrs Westfalen-Lippe (NWL) im Landtag am Mittwoch. Es hat offensichtlich geholfen, die Fahrpläne bei einer Reihe an Regionalbahnen und S-Bahnen so auszudünnen, dass kurzfristiger Ausfall von Personal nicht direkt auch zum Streichen von Zügen führen muss. „Nichts ist schlimmer, als wenn Bürger auf einen Zug warten, der dann nicht kommt“, sagte VRR-Chef Oliver Wittke. Er sei froh, dass weniger Züge kurzfristig gestrichen werden.