Kroetz hat ein urtümliches, packendes, amüsantes und bisweilen derbes Stück geschrieben mit feinsinnigem Humor, Wehmut und allerlei Philosphischem. Es geht um das irdische Dasein, die Beschwerden des Alters von schmerzenden Knien bis zu Problemen beim Wasserlassen. Und über das Sterben mit all den Schrecken, aber auch der Unausweichlichkeit. „Wo nix gehd, ko nix kemma“, wo nichts geht, kann nichts Neues kommen, stellt der Tod in Gestalt des Boanlkramer nüchtern fest.