Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) -Mit großem Bedauern müssen wir mitteilen, dass die geplanten Aufführungen der Produktion »Terribly Human« der Gruppe »manmaRo« im Rahmen der 23. Internationalen Schillertage am Nationaltheater Mannheim am 21. und 22. Juni im Studio Werkhaus nicht wie vorgesehen stattfinden können. Grund hierfür sind die anhaltenden Konflikte im Nahen Osten sowie die daraus resultierende Sperrung des Luftraums über Israel. Die damit verbundenen Reisebeschränkungen machen es der Künstler*innengruppe leider unmöglich, von Israel nach Deutschland zu reisen und ihr Stück zur Aufführung zu bringen.
»Weltpolitik ist konkret und wirkt sich auch auf unsere Arbeit aus. ›Terribly Human‹ von Ofira Henig und der manmaRo Group war für mich eine der zentralen Positionen des diesjährigen Festivalprogramms, die wie kaum eine andere zu unserem Motto ›wenn Menschen nur Menschen sind‹ passte. Ich bedaure sehr, dass wir die Aufführung aufgrund der jüngsten Eskalation des Nahostkonflikts derzeit nicht zeigen können. Unsere Gedanken sind bei den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern und ihren Familien sowie bei allen Menschen, denen in der jetzigen Lage Leid widerfährt.«, so Christian Holtzhauer, Schauspielintendant und Künstlerischer Leiter der Internationalen Schillertage.
Tickets werden getauscht oder erstattet
Bereits erworbene Eintrittskarten können unsere Besucher*innen für jede andere Produktion im Rahmen der Internationalen Schillertage ohne Aufpreis umtauschen oder sich den vollen Kaufpreis erstatten lassen. Alternativ laden wir herzlich ein, die zeitgleich stattfindenden Vorstellungen zu besuchen: »Kabale und Liebe« am Samstag um 19.00 Uhr im Alten Kino Franklin oder »Still I Choose To Love« um 20.00 Uhr im Theaterhaus G7. Am Sonntag empfiehlt sich zudem die Vorstellung »Humans 2.0« der australischen Zirkus- und Akrobatik-Gruppe Circa um 19.00 Uhr im OPAL.
Alle Besucher*innen mit bereits erworbenen Karten werden von unserem Kassen-Team persönlich kontaktiert.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und hoffen, »manmaRo« zu einem späteren Zeitpunkt in Deutschland begrüßen zu dürfen.
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Quelle: Nationaltheater Mannheim