Bielefeld. Genau wie Merveille Biankadi hat auch Semi Belkahia keine Zukunft mehr bei Arminia Bielefeld. Der am 30. Juni auslaufende Vertrag des Innenverteidigers wird nicht verlängert. Das hat der Drittligameister am Donnerstag mitgeteilt.

Eine Überraschung ist diese Entscheidung nicht. In der abgelaufenen Saison verzeichnete der gebürtige Münchner lediglich einen Einsatz. In der Hinrundenpartie beim FC Hansa Rostock, die Bielefeld mit 1:2 verlor, durfte Belkahia in der Schlussphase eine Minute mitwirken.

Auf die gleiche Spielzeit brachte es der Deutsch-Tunesier auch im DFB-Pokal. Beim Zweitrundenerfolg über Union Berlin (2:0) wurde er ebenfalls kurz vor Schluss eingewechselt und spielte eine Minute.

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Belkahia büßt bei Arminia früh seinen Stammplatz ein

Belkahia war im Sommer 2023 als potenzieller neuer Abwehrchef vom TSV 1860 München zum damaligen Zweitligaabsteiger geholt worden. Die Erwartungen konnte der heute 26-Jährige aber nie erfüllen. Bis zum zehnten Spieltag der Saison 2023/24 zählte er unter Trainer Mitch Kniat zum Stammpersonal, fortan fand er kaum noch Berücksichtigung (13 Einsätze, ein Tor).

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In der Saison 2024/25 hatte Belkahia es ab dem 19. Spieltag nicht mehr in den Spieltagskader des Aufsteigers geschafft. „Für Semi ist eine Veränderung der richtige Schritt, um seine Karriere erfolgreich fortzusetzen. Wir bedanken uns für seinen Einsatz bei der Arminia und wünschen ihm sportlich und privat nur das Beste“, erklärte Sport-Geschäftsführer Michael Mutzel.

Am Mittwoch hatte Arminia mitgeteilt, dass auch der auslaufende Vertrag von Offensivspieler Merveille Biankadi nicht verlängert wird. Offen ist noch, wie es mit Mittelfeldspieler Nassim Boujellab weitergeht. Auch sein Vertrag läuft in diesem Sommer aus.

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