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Das Auswärtige Amt gibt eine Eilmeldung für sieben Länder heraus – Grund sind militärische Spannungen. Welche Länder sind betroffen?
Update vom 20. Juni 2025: Das Auswärtige Amt hat eine erneute Eilmeldung für die Länder Jordanien, Saudi-Arabien, Oman, Kuwait, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und Bahrain. Aufgrund der Auseinandersetzung zwischen Israel und Iran hat sich die Lage in den Ländern wieder stark verschärft. Einige Fluggesellschaften haben den Betrieb in der Region schon eingestellt und weitere Sperrungen könnten jederzeit dazukommen.
Erstmeldung vom 17. Juni 2025: Das Auswärtige Amt hat eine dringende Eilmeldung herausgegeben, die gleich mehrere Länder betrifft. Hintergrund sind aktuelle Entwicklungen, die die Sicherheit in der Region gefährden und sogar den Flugverkehr beeinflussen. Reisende sollten nun besonders wachsam sein und sich über alle Details informieren, um mögliche Risiken zu minimieren.
Eilmeldung: Sicherheitslage in sieben Ländern angespannt
Das Auswärtige Amt warnte deutsche Staatsangehörige am 13. Juni 2025 vor Reisen in sieben Länder der Nahost-Region. Grund dafür sind militärische Auseinandersetzungen zwischen Israel und dem Iran. Israel führte Luftschläge gegen iranische Ziele durch, während der Iran Drohnenangriffe auf Israel flog. Laut der Warnung ist die Sicherheitslage in der gesamten Region unberechenbar – der Flugverkehr wurde in einigen Fällen bereits eingestellt. Das Auswärtige Amt hat für ein beliebtes europäisches Reiseziel im Mittelmeer auch eine Eilmeldung veröffentlicht.
Wer im Sommer nach Dubai oder Abu Dhabi fliegen wollte, muss besonders wachsam sein. © Oskar Jaume / Montage
Welche Länder sind betroffen? Die Eilmeldung betrifft Jordanien, Saudi-Arabien, Oman, Kuwait, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und Bahrain. Vor allem die VAE, insbesondere Städte wie Dubai und Abu Dhabi, sind auch bei deutschen Touristen beliebt. Das Auswärtige Amt betont, dass die Lage sich schnell ändern kann und Reisende wachsam bleiben sollten.
Wichtige Hinweise für Reisende in der Region
Wie Reisende sich schützen können: Das Auswärtige Amt empfiehlt deutschen Staatsbürgern in der Region, sich regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen zu informieren. Zudem wird geraten, sich auf der Krisenvorsorgeliste ELEFAND zu registrieren, um im Notfall schnell kontaktiert werden zu können. Deutsche in den betroffenen Ländern sollten außerdem die Anweisungen der örtlichen Behörden und Sicherheitskräfte strikt befolgen.
Reisende müssen damit rechnen, dass Lufträume kurzfristig gesperrt werden können. Einige Fluggesellschaften haben ihre Verbindungen in die betroffenen Länder bereits eingestellt. Wer aktuell in der Region ist oder eine Reise plant, sollte dementsprechend flexibel bleiben und gegebenenfalls Rücksprache mit der gebuchten Fluggesellschaft halten.
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Die Eilmeldung des Auswärtigen Amts für sieben Länder zeigt die angespannte Lage in der Nahost-Region. Besonders Reisende in die VAE oder andere beliebte Ziele sollten die Entwicklungen weiter aufmerksam verfolgen. Die Registrierung bei ELEFAND sowie die Befolgung von Sicherheitsanweisungen vor Ort können im Ernstfall entscheidend sein. Das Auswärtige Amt warnt aktuell auch vor Gefahren in Griechenland.