Die Bayern können aufatmen! Nach dem vermüllerten Inter-Spiel (1:2) fällt zumindest der GAU-d sicher aus!
Der „größte anzunehmende Unfall dahoam“ wäre es aus FCB-Sicht geworden, wenn ausgerechnet der ungeliebte BVB am 31. Mai zum Champions-League-Endspiel in München ohne München aufgelaufen wäre.
Seit der Dortmunder 0:4-Blamage in Barcelona (6-mal BILD-Note 6) ist dieser Pott-Albtraum für den Rekordmeister keine Bedrohung mehr. Und alle BVB-Träumer wissen spätestens jetzt, dass ihr Klub trotz letztjähriger Final-Teilnahme nicht mehr zu den Top 4 in Europa zählt! Oder wie Kapitän Emre Can urteilt: „Wir haben zu soft gespielt!“
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Zwei Siege in der Liga gegen Mainz (3:1) und Freiburg (4:1) waren zwar sehr gut für das Selbstvertrauen, sind aber noch lange keine Reifeprüfung für ein Duell mit Hansi Flicks 1,02-Milliarden-Euro-Mannschaft (Kader-Wert laut „transfermarkt.de“). Schon gar nicht, wenn ausgerechnet in diesem Giganten-Duell der Schlendrian (unnötige Ballverluste, Larifari-Einstellung, Wackel-Abwehr) zurückkehrt.
Foto: WITTERS
Es bleibt dabei: Der BVB hat noch nie gegen Barca gewonnen. Yamal, Lewandowski, Raphinha – das ist aktuell einfach nicht Dortmunds Kragenweite!
Dortmund muss die Schrott-Saison retten!
Die Wahrheit: Der BVB muss auch in der Bundesliga jetzt ganz schwer aufpassen, nicht zum Durchschnitts-Team zu verkommen. Zu stark ist inzwischen die Konkurrenz aus Frankfurt, Stuttgart, Leverkusen oder sogar Mönchengladbach: Eine Liga voller zweiter Leuchttürme, aber Dortmunds funzelt nur noch.
Ab sofort – und das wird noch hart genug für Trainer Niko Kovač (53) und seine inkonstante Truppe – muss Borussia ALLES daransetzen, in den letzten sechs Liga-Spielen doch noch die dauerhafte Trendwende und die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb zu schaffen!
Nur so kann diese Schrott-Saison (derzeit Platz 8) noch gerettet werden. Nur so kann es auch künftig überhaupt Spiele gegen Teams wie Real, Barca oder Liverpool geben.
Viel eher steht zu befürchten, dass Dortmund am nächsten Dienstag das letzte Champions-League-Spiel für längere Zeit bestreiten wird. Aus BVB- und Bundesliga-Perspektive droht da ein Worst-Case-Szenario.
Kovac angefressen: „Was mich am meisten ärgert …“
Quelle: BILD/ SID10.04.2025
Deshalb: Parallel zur Kovač-Mission „Europa retten“ müssen die BVB-Bosse spätestens jetzt mit den rigorosen Renovierungsarbeiten in Kader und Vereinsführung beginnen! Durch die Teilnahme an der Klub-WM in den USA (14.6. bis 13.7.) bleibt Chef Hans-Joachim Watzke (65), Sport-Boss Lars Ricken (48) und Sportdirektor Sebastian Kehl (45) dafür in diesem Sommer nur wenig Zeit. Und die Probleme türmen sich…
Am Samstag steht erst mal der Klassiker bei den angefressenen Bayern an – nicht auszuschließen, dass Dortmund dann den nächsten GAU erlebt.