Nächstes Endspiel um die Champions League! Am Freitag muss RB Leipzig in Wolfsburg ran. Parallel aber laufen die Planungen für die neue Saison auf Hochtouren – vor allem die Suche nach einem Nachfolger des gefeuerten Marco Rose (48) und Interimstrainer Zsolt Löw (45).
Nach BILD-Informationen bleibt Oliver Glasner (50/Crystal Palace) der Favorit. Allerdings: Auf dem Weg zur Verpflichtung gibt es für RB gleich drei Knackpunkte!
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- Glasner hat andere lukrative Angebote, will eigentlich auch gerne in der Premier League bleiben. So hat ihn vor allem Tottenham auf dem Schirm, wo Trainer Ange Postecoglou (59) vor der Ablösung im Sommer steht.
- Glasner besitzt – anders als von verschiedenen Medien berichtet – keine Ausstiegsklausel in seinem bis 2026 laufenden Vertrag und auch keine andere Exitmöglichkeit in Form einer Absprache. Ein Wechsel müsste also frei verhandelt werden.
- Glasner ist teuer. So sollen die Londoner eine Ablöse von über 20 Mio. Euro aufrufen. Letztes Jahr waren die Bayern auf der Suche nach einem Trainer mit einem 18-Mio.-Gebot für den Österreicher abgeblitzt. Weniger Probleme dürfte es bei seinem Gehalt geben. So soll er etwas über 5 Mio. Euro verdienen. Und damit in etwa so viel, wie RB Leipzig zuletzt auch Trainer Marco Rose gezahlt hat.
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Quelle: Bild06.04.2025
Das Trainer-Profil: Nach BILD-Informationen ist es den RB-Bossen am wichtigsten, dass der neue Mann mit dem Spielstil vertraut ist, schnellen und attraktiven „RB-Fußball“ spielen lässt, bestenfalls sogar Stallgeruch in Form einer früheren Verbindung hat. Und er soll mit den (globalen) Strukturen des Klubs fein sein. Glasner war bei RB Salzburg 2012 Sportkoordinator, Co-Trainer und Interims-Trainer bei Ausbildungsklub Liefering.
Neben Glasner werden Danny Röhl (Sheffield Wednesday ) und Matthias Jaissle (al-Ahli) diskutiert, Alexander Blessin (St. Pauli) hat Außenseiterchancen.