Bielefeld. Die wirtschaftliche Lage bundesweit ist momentan noch angespannt. Viele Unternehmen verlagern ihre Investitionen ins Ausland. Das an der Gütersloher Straße ansässige Bielefelder Unternehmen Welland und Tuxhorn geht jedoch andere Wege. Ab Juni 2025 beginnen an der Hausnummer 255 die Arbeiten für ein für das Unternehmen zukunftsweisendes Bauprojekt in Form eines neuen Büro- und Verwaltungsgebäudes. Jetzt war der obligatorische Spatenstich.
Der Neubau ersetzt ein Bestandsgebäude aus den 1950er-Jahren und bietet zukünftig auf circa 2.000 Quadratmetern rund 80 moderne Arbeitsplätze auf vier Etagen. Neben Büros und Besprechungsräumen wird es auch einen Ausstellungsraum geben. Dort sollen künftig für Kunden die Produkte des Unternehmens präsentiert werden. Mit fast 125 Jahren Unternehmensgeschichte gehört Welland und Tuxhorn zu den führenden Spezialisten für Regelarmaturen und hydraulische Antriebssysteme für verschiedene Arten von Kraftwerken.
„Mit der Investition in das neue Gebäude setzen wir ein klares Zeichen für den Standort Bielefeld“, sagt Martin Wienströer, Vorstand der Welland und Tuxhorn AG. Trotz anspruchsvoller wirtschaftlicher Rahmenbedingungen wolle das Unternehmen die regionale Verbundenheit beibehalten. „Wir wollen ausschließlich am Standort Bielefeld bleiben und hier unsere Produkte fertigen“, betont Wienströer, der sich für rund 200 Beschäftigte verantwortlich zeichnet. Die Kosten des Neubaus werden in vollen Teilen vom Unternehmen getragen.
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Die Visualisierung des neuen Verwaltungsgebäudes bei Welland und Tuxhorn kommt modern und funktional daher.
| © Goldbeck Nord GmbH
Neubau wird zum 125-jährigen Firmenjubiläum fertig sein
Energetisch werde das neue Verwaltungsgebäude auf dem neuesten Stand der Technik sein. Mit einer eigenen Fotovoltaikanlage sowie modernster Klima- und Heizungstechnik werde der CO2-Fußabdruck deutlich reduziert. Moderne Konferenztechnik in den Räumlichkeiten soll Online-Meetings mit Geschäftspartnern effizienter machen. Damit entfalle in vielen Fällen die Reisetätigkeit zu Kunden vor Ort, was einen Beitrag zum Umweltschutz leiste.
Als Generalunternehmer übernimmt mit Goldbeck ein weiteres traditionsreiches Bielefelder Unternehmen die Verantwortung für den Neubau. Die Fertigstellung ist für April 2026 geplant. „Der Neubau wird passend zum 125-jährigen Firmenjubiläum fertig ein“, sagt Wienströer, der sich schon auf die Feierlichkeiten im September 2026 freut. Bis es so weit ist, rollen in den nächsten Tagen die Bagger für den Abriss des alten Gebäudes an.