Aprilscherze sind definitiv Geschmackssache. Berliner Institutionen und Unternehmen haben sich immerhin Mühe gegeben und verbreiten im Netz die Witze zum Tag. Hier sind einige davon:

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Die BVG, ungekürte Meisterin der schlechten Wortspiele auf Social Media, hat gleich drei Aprilscherze ins Fahrgast-Fernsehen montiert. Demnach gibt’s künftig eine eigene Eistee-Sorte „Spreewassermelone“, eine „Kiss Cam“ in allen U-Bahnen und in jedem Zug einen Sauna-Waggon „Vabahni“.

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Viel Mühe gegeben haben sich die Macher vom Wedding-Weiser. Mit 2653 Zeichen (inklusive Leerzeichen und einem Smiley) vermelden sie, dass in das leere Karstadt-Haus am Leopoldplatz die schwedische Firma Ikea einzieht. (Respekt an die Kollegen!)

Das Bezirksamt Mitte behauptet, über die Straße des 17. Juni eine Biber-Brücke bauen zu wollen. Ihre Begründung: Die Nager würden immer wieder orientierungslos auf der Meile herumirren. Allerdings sind streng naturwissenschaftlich orientierte Menschen in der Redaktion irritiert: Bevorzugen Biber nicht eher Tunnel als Brücken? Davon, dass die Meldung nur ein Aprilscherz sein kann, hat uns dann aber dieser Satz überzeugt: „Später im laufenden Betrieb wird der Biber-Beauftragte regelmäßig frisches Holz auf der Brücke deponieren, um die Biber anzulocken.“ Laufender Betrieb? In Berlin?

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Der rbb denkt auch ans Berliner Umland und erfindet die Spreelitzer Gurke – eine Kreuzung aus Spreewälder Gurke und Spargel. „Edel wie Beelitzer Spargel, knackig wie ‘ne Spreewaldgurke!“, heißt es im Post. Sagen wir mal so: Noch bisschen Teig drum und ab in die Fritteuse, fertig ist die Currywurst für 10,40 Euro. Ohne Pommes.

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Wenig glaubhaft, weil zu überdreht, begegnete dem immer noch geneigten Instagram-Nutzer die Nachricht vom „Schwuz“: Das will eine Kooperation mit dem Essenslieferer Uber Eats eingegangen sein. „Ja, ihr habt richtig gehört – der älteste queere Club Deutschlands liefert jetzt das Nachtleben direkt zu euch nach Hause.“

Das Angebot: Lieblings-Partytracks mit einer Prise Glitzer, ein neuer Clubname, „um noch auffälliger und köstlicher zu sein“, Drag-Queen-Auftritte und Voguing-Bälle im eigenen Wohnzimmer. Vielleicht sollte man dann aber dem Nachbarn in der Wohnung drunter Bescheid geben, schon auch wegen der deutlich vernehmbaren Stöckelschuh-Geräusche. Oder Pantoffeln reichen.

Noch überdrehter ist da nur die Berliner S-Bahn. Sie will die Zahlen der S-Bahn-Linien abschaffen und ihnen griffigere Linien geben. Die S3 soll zum Toaster Express werden, die S7 zur Einhorn-Linie und die S9 zur Ab-nach-Malle-Linie. Die Ringbahn, wegen „im Kreis fahren“, wird in Hundekopplinie umbenannt – „linksrum oder rechtsrum, ganz nach Gusto.“ Verstehen wir nicht; Katzen wären da doch die passenderen Namensgeber gewesen: Kommen, wann sie wollen.

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Von Berlins Tieren gibt es allerdings ganz andere Neuigkeiten. Der Zoo gab am Montag bekannt, eine eigene Beauty-Marke bald auf den Markt zu bringen. Die Produkte unter dem Namen „HippoGlow by Toni“ sollen alle „alkalisches Hippo-Sekret“ enthalten – von Toni natürlich, präzisiert der Zoo. Das soll für eine strahlende Haut, intensiven Feuchtigkeitsschutz und eine extra Portion Glow sorgen. Das Werbeversprechen klingt so authentisch, dass es bei uns nur noch ein müdes Lächeln bewirkt. Fazit: kein Glow.

Unterdessen soll es im Tierpark Berlin was zu gucken geben. „Zehn Singles und jede Menge tierische Emotionen!“, heißt es vielversprechend. „In unserer außergewöhnlichen Reality-Show ziehen die Singles – alles Mitarbeitende des Tierpark Berlin – in ihr ‚Love Habitat‘ im Tierpark ein und kommen sich näher.“ Die neue Sendung mit dem aufschlussreichen Hinweis „Flirten, Füttern, Feuerwerk“ soll es bei RTL-Plus geben. Der Post hat bereits mehr als 400 Likes. Eine Umsetzung ist also nicht ausgeschlossen.

Das wohl leider passendste Statement kommt vom Berliner Comic-Zeichner Flix. Der erste April, schreibt er, sei „der einzige Tag im Jahr, an dem die Menschen überlegen, ob das stimmt, was sie im Internet lesen.“

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Spät, aber wie immer nicht zu spät, macht die Politik auch mit. Der Berliner Verkehrpolitiker und Linke-Abgeordneter Kristian Ronneburg hält es knapp: „Die Magnetschwebebahn kommt“, kündigt er an. „Der Senat setzt endlich Prioritäten.“

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Und auch Berlins Grünen haben offenbar eine gute Idee. Die Grünen-Fraktion in Friedrichshain hat unter Umständen das Essensproblem an Grundschulen gelöst. Unter dem Slogan „Kein Kind ohne Kebab!“ fordern sie die Dönerförderung: „Kostenloser Döner/Falafel für alle Schüler*innen & veganes Eis für Grundschulkinder!“ Die Finanzierung steht dabei auch schon fest: „Parkraumbewirtschaftung & Döner-Soli auf Vignetten!“

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