Dynamo, ohne den kurzfristig mit muskulären Problemen ausgefallenen Andi Hoti, war engagiert, aufmerksam und drangvoll in die Partie gekommen. Allerdings fehlte den Dresdnern, die es oft in den Ingolstädter Strafraum schafften und wiederholt Standardsituationen herausholten, zunächst die entscheidende Aktion. Jakob Lemmer (3.) wurde genauso geblockt wie Christoph Daferner (9.), Bünnings Kopfball nach Ecke von rechts fehlte die letzte Präzision (17.) wie auch Daferners Volleyversuch (28.).

Doch die SGD-Elf schüttelte sich. Lemmers vermeintlicher Ausgleich wurde wegen Handspiels des Schützen berechtigterweise zurückgepfiffen (40.). Zwei Minuten später gab es aber nichts mehr zu bemängeln – Jonas Sterner zirkelte nach kurzem Haken sehenswert in den linken Giebel. Hätte Schreiber nicht glänzend gegen den freistehenden Pascal Testroet pariert, wäre Ingolstadt trotzdem mit einer Führung in die Pause gegangen (44.).