10:02 Uhr | Selenskyj reist nach Großbritannien

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Montag für Gespräche über die Verteidigung gegen Russland mit Verbündeten in Großbritannien zusammentreffen. „Bei meinem heutigen Besuch im Vereinigten Königreich werde ich mit unseren Partnern genau dieses Thema erörtern – unsere Verteidigung, die das Fundament einer deutlich stärkeren gemeinsamen Sicherheit werden muss“, erklärte Selenskyj in Onlinediensten. „Wir werden auch über neue und kraftvolle Schritte verhandeln, um den Druck auf Russland wegen dieses Krieges zu erhöhen“, fügte Selenskyj hinzu. (Quelle: AFP)

09:57 Uhr | Angriff mit mehr als 350 Drohnen und 16 Raketen

Russland hat die Ukraine in der Nacht zum Montag nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit 352 Drohnen angegriffen. Zudem habe die russische Armee 16 Raketen abgefeuert, erklärte Selenskyj in Onlinenetzwerken. Offenbar seien bei den Angriffen auch „ballistische Waffen aus Nordkorea eingesetzt worden“, erklärte der ukrainische Präsident. Die Militärangaben lassen sich nicht unabhängig prüfen, lassen aber Rückschlüsse auf die Intensität der Angriffe zu. (Quelle: AFP)

06:58 Uhr | Tote und Verletzte im Großraum Kiew

Die ukrainische Hauptstadt Kiew und ihre Umgebung sind vergangene Nacht wieder zum Ziel heftiger russischer Drohnenangriffe geworden. Eine Frau im Bezirk Bila Zerkwa sei gestorben, teilte Kiews Militärverwaltung mit. Zwei Verletzte seien ins Krankenhaus gekommen, weitere Verletzte würden vor Ort medizinisch versorgt. In Kiew waren starke Explosionen zu hören. Nach Angaben von Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko kamen zwei Menschen im Stadtteil Solomjanskyj ins Krankenhaus. Die Militärverwaltung meldete später mindestens zwei weitere Verletzte nahe einer Metrostation im Bezirk Swjatotschyn. (Quelle: AFP)

00:10 Uhr | Selenskyj lobt US-Entschlossenheit in Nahost

Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung im Nahen Osten hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den US-Militärschlag im Iran unterstützt und sich zugleich entschieden gegen die Verbreitung von Atomwaffen ausgesprochen. „Es ist wichtig, dass es eine amerikanische Entschlossenheit gibt, dies zu tun – die Entschlossenheit von Präsident Donald Trump“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Doch neben den militärischen Einsätzen müsse auch die Diplomatie zu Wort kommen, „im Nahen Osten, in der Golfregion, und hier in Europa, in der Ukraine.“ Denn wenn Kremlchef Wladimir Putin alle Friedensvorschläge ablehne, sei es nicht verwunderlich, dass auch Teheran sie ablehne. (Quelle: dpa)