Lass Dir raten…

…, trinke Spaten! Und das ab der neuen Saison auch im Max-Morlock-Stadion!

Nach BILD-Informationen wird die „Anheuser-Busch“ (u.a. Spaten-Bräu) neuer Biersponsor beim 1. FC Nürnberg. Schon in den kommenden Wochen soll der Weltkonzern mit Sitz in den USA und Belgien einen langfristigen Millionen-Vertrag beim Zweitligisten unterschreiben, wohl bis 2030.

Auf BILD-Nachfrage wollte sich der FCN zum geplanten Mega-Deal nicht äußern. Katharina Fritsch (45), Leiterin der FCN-Unternehmenskommunikation, zu BILD: „Zu Gerüchten und laufenden Vertragsverhandlungen äußern wir uns grundsätzlich nicht.“

Mit dem neuen Bierpartner wird der Club einen schon seit Jahren von FCN-Vorstand Niels Rossow (48) angekündigten „Global-Player“ in seinen Sponsoren-Pool integrieren können. Grund: Die „Anheuser-Busch-InBev“-Unternehmensgruppe ist gemessen am Absatzvolumen die größte Brauereigruppe der Welt.

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Quelle: Instagram @fcbarcelona10.04.2025

Erst im letzten Jahr stieg Anheuser auch beim Zweitliga-Konkurrenten Hertha BSC ein. Wie bei den Berlinern soll es auch im Max-Morlock-Stadion – wie von vielen Club-Fans gewünscht – endlich wieder ein helles Stadionbier (Spaten Hell) geben.

Welche weiteren Sorten ausgeschenkt werden, steht bislang noch nicht fest. Mit Blick auf andere Bundesliga-Stadien der Anheuser (derzeit Wolfsburg, Magdeburg, Berlin) könnten auch internationale Lagerbiere wie San Miguel oder Corona zukünftig im Stadion erhältlich sein.

Was sich im Berliner Olympiastadion mit dem neuen Biersponsor änderte, waren auch die Bier-Schankbereiche. So könnten dank hochmoderner Anlagen auch beim FCN die extrem langen Wartezeiten (vor allem in der Halbzeitpause) bald der Vergangenheit angehören.

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Erst vergangene Woche hatte die Kulmbacher Brauerei nach 19 Jahren ihr Sponsoring-Ende offiziell verkündet. Die Oberfranken hätten sehr gerne mit dem FCN weitergearbeitet. Marketing-Boss Holger Schmidt in einer Pressemitteilung: „Wir bedauern sehr, dass wir uns mit dem Club nicht auf die Fortsetzung unserer langjährigen, erfolgreichen Zusammenarbeit verständigen konnten, respektieren jedoch die wirtschaftlichen Überlegungen des Zweitligisten.“

Nach BILD-Informationen war der Club bis zuletzt mit gleich mehreren fränkischen Brauereien in konkreten Vertragsverhandlungen. Allerdings konnte offenbar niemand mit dem Anheuser-Angebot mithalten.