Eine repräsentative Umfrage liefert ein interessantes Bild zur Wahrnehmung der Jagd durch die Deutschen. Das sind die Erkenntnisse.

Eine neue Umfrage zur Jagd in Deutschland wirft ein erstaunliches Licht auf die Grüne Zunft. Im Fokus der repräsentativen Umfrage stand die Akzeptanz der Jagd in der Bevölkerung.

Stimmungsbild zur Jagd

Aus einer Pressemitteilung des DJV geht hervor, dass 77 Prozent der Bevölkerung für die Jagd sind. Ganze 64 Prozent sehen im Waidwerk einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Die drei Hauptgründe, die für die Jagd sprechen, sind laut Umfrage das Regulieren der Wildbestände, der Schutz des Wilds in Notzeiten sowie das Schützen von Feld und Wald vor Schäden. Für die Umfrage wurden weit über 2.000 Menschen befragt.

Abendansitze haben im Frühsommer ihren eigenen Reiz – es sei denn man hat mit Pollenallergie zu kämpfen.

Jagd in Deutschland: Positiv oder Negativ?

„Das ist ein überraschend positives Ergebnis. Damit hat die Jagd auch in Zeiten von Social Media ihren festen Platz in der Gesellschaft“, teilte DJV-Präsident Helmut Dammann-Tamke in der Pressemitteilung mit. „Mit unserem Wertekompass können wir uns guten Gewissens kritischen Fragen zur Jagd stellen und wissen eine Mehrheit der Deutschen hinter uns.“ Es sei wichtig, auf dem Land und in der Stadt ins Gespräch zu kommen – runter vom Hochsitz, rein in die Öffentlichkeit – so die Devise.