Knall beim VfB Stuttgart!
Aufsichtsrätin Beate Beck-Deharde hat ihr Amt im Kontroll-Gremium mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Das teilte der VfB am Sonntagabend mit. Zuvor hatte bereits der „kicker“ darüber berichtet. Das Fachmagazin zitierte dabei aus einem internen Rücktrittsschreiben, das Beck-Deharde verschickt haben soll.
Darin erhebt die Unternehmerin schwere Vorwürfe gegen den Vorstand der ausgegliederten VfB Stuttgart 1893 AG. Beck-Deharde schreibt: „Leider ist in letzter Zeit der Eindruck entstanden, dass der Vorstand zunehmend versucht, den Aufsichtsrat zu beeinflussen und in eine von ihm gewollte Richtung zu lenken.“ Konkret kritisiert sie eine aus ihrer Sicht „inakzeptable Transparenz“, einen „Mangel an Prozessen“ sowie „unausgewogene Informations- und Diskussionskultur“.
Lesen Sie auch
Die Geschäftsführerin des Unternehmens „Beck Packautomaten“ ist der Meinung, dass es nicht gelungen ist, „die Verankerung des e.V. in der AG so zu gestalten, dass der Verein tatsächlich und nachhaltig von seinen Mitgliedern geführt wird. Die vielzitierte 50+1-Regelung existiert beim VfB Stuttgart aus meiner Sicht inzwischen nur noch auf dem Papier.“ Die Unternehmerin galt als Unterstützerin von Ex-Präsident Claus Vogt (53).
Diese Vorwürfe will der VfB Stuttgart nicht auf sich sitzen lassen. Präsident Dietmar Allgaier (59): „Wir respektieren diese persönliche Entscheidung von Frau Beck-Deharde. Gleichwohl ist zu betonen, dass die gewählte Vorgehensweise nicht der beim VfB wieder eingekehrten konstruktiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit entspricht. Auch inhaltlich verwahren wir uns in aller Klarheit gegen die getroffenen, falschen Aussagen. Die 50+1-Regel ist und bleibt beim VfB Stuttgart vollumfänglich gewahrt. Getroffene Feststellungen sind substanz- und haltlos und greifen die Integrität der Gremien, Ämter und Personen an.“
Model Caro Daur : Latex-Show für Frauen-EM
Quelle: BILD / @carodaur24.06.2025