Über die Originalität des Namens kann man streiten, jedenfalls erweckt er Neugierde und ist kein amtsdeutsches Wortmonstrum, wie man sie sonst häufig findet, wenn eine Kommune mit ihrem Beamtenstab an so etwas beteiligt ist. Der Eigenanteil der Stadt Wuppertal ist mit rund 540000 Euro weiß Gott kein Pappenstiel. Aber wenn zusammen mit dem Geld und dem Areal des Christlichen Friedhofsverbands am Ende tatsächlich eine Summe von 3,6 Millionen rauskommt, ist das Invest auf jeden Fall lohnenswert. Die geplanten Inhalte dürften jeden Cent wert sein, wenn sie erfolgreich umgesetzt und nachhaltig gepflegt werden, was bei Lehrpfaden und Bewegungsparks ja immer so eine Sache ist. Vielleicht lässt sich das durch ehrenamtliches Engagement engagierter Akteure und Vereine bewerkstelligen. Mit Blick auf die wissenschaftlich prognostizierten Hitzephasen, die uns noch bevorstehen, wird der Klimagipfel für die Stadt nicht nur als beschauliches Naherholungsgebiet dienen, das ihr gut zu Gesicht steht, sondern auch als wichtige Klimaoase. Es ist ein Projekt, das Wuppertal sich und seinen Menschen gönnen sollte – und das möglichst bald.