Hamburg-Finkenwerder – Die für Hasskriminalität zuständige Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamts hat Durchsuchungsbeschlüsse gegen zwei junge Männer vollstreckt.
Die Verdächtigen stehen im Fokus der Ermittlungen, da sie gemeinsam mit unbekannten Mittätern mindestens sechs Gewaltdelikte gegen homosexuelle Männer in Finkenwerder begangen haben sollen. Seit August 2024 suchten sie in Dating-Portalen gezielt nach Kontakt zu homosexuellen Männern im Hamburger Süden. Die Opfer, im Alter zwischen 25 und 45 Jahren, wurden an den Treffpunkten unvermittelt mit Pfefferspray attackiert. In einem Fall versuchten die Täter, ihr Opfer mit Videoaufnahmen zu erpressen, was jedoch nicht gelang.
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Ein 17-jähriger Pole und ein 18-jähriger Deutscher gerieten durch intensive Ermittlungen ins Visier der Polizei. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse erwirkte die Staatsanwaltschaft Hamburg Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Verdächtigen in Finkenwerder. Bei den Durchsuchungen stellten die Ermittler Beweismittel sicher, deren Auswertung noch andauert.
Die beiden jungen Männer wurden erkennungsdienstlich behandelt und anschließend mangels Haftgründen entlassen. Die Ermittlungen zu weiteren Mittätern laufen weiter.
Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt.