Starkregen und Sturm
Nächste Gewitterfront im Anmarsch: Unwetter im Norden erwartet
25.06.2025 – 10:57 UhrLesedauer: 2 Min.
Gewitter (Symbolfoto): Laut Wetterdienst können am Donnerstag vereinzelt bis zu 30 Liter Regen je Quadratmeter Regen fallen. (Quelle: IMAGO/Jan Eifert/imago)
Und schon ist die nächste Gewitterfront unterwegs. In Niedersachsen und Bremen stehen unbeständige Tage bevor. Der Wetterdienst warnt.
Es wieder ungemütlich im Norden: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt für die kommenden Tage stürmische Bedingungen voraus. Gewitter sollen ab Donnerstag über die Region ziehen und bringen Starkregen, Hagel und Sturm mit sich.
Bereits am Mittwoch sollen sich immer wieder Schauer über den beiden Bundesländer entladen. Doch im Laufe des Tages soll sich dann auch die Sonne zeigen. Im Raum Bremen klettert das Thermometer auf bis zu 24 Grad, in der Region Göttingen sogar auf 28 Grad.
Doch schon in der Nacht zu Donnerstag zieht sich der Himmel erneut zu. Der DWD rechnet ab dem frühen Morgen mit stürmischen Böen oder Sturmböen zwischen 65 und 80 km/h aus südwestlicher Richtung. Starkregen bis zu 20, gebietsweise auch bis zu 30 Liter könne dann vom Himmel fallen.
Hinzu komme vereinzelt kleinkörniger Hagel. Insbesondere in den Nachmittags- und Abendstunden müsse mit einer Verschlechterung gerechnet werden. Dann könne sich die Windgeschwindigkeit auf 90 Kilometer pro Stunde erhöhen. Zudem sei Hagel mit einer Korngröße von bis zu zwei Zentimetern möglich. Erst am Abend soll sich das Wetter wieder beruhigen.
Tagsüber werden Werte von 21 bis 28 Grad erwartet, in der Nacht zu Freitag sinken die Temperaturen auf Minimalwerte um 12 Grad. Tagsüber bleibt es vergleichsweise mild – das Thermometer soll laut DWD höchstens 24 Grad anzeigen.
Am Wochenende beruhigt sich das Wetter laut den Meteorologen wieder. Es sei kaum Regen, dafür aber mit zahlreichen Sonnenstunden zu rechnen. Die Werte klettern auf bis zu 30 Grad im Raum Hannover und Bremen. Erst wieder mit Beginn der kommenden Woche müsse mit erneuten Niederschlägen gerechnet werden.