Hamburg – Polizeigroßeinsatz im Südosten der Hansestadt. Bei dem schwedischen Einrichtungshaus IKEA in Hamburg-Moorfleet soll es am Mittwochmorgen zu einer Bedrohungslage gekommen sein.

Nach BILD-Informationen hatte dort gegen 10 Uhr ein Mitarbeiter des Möbelhauses nach seiner Kündigung einen Kollegen telefonisch bedroht und angekündigt, bewaffnet zurückzukommen.

Streifenwagen in Hamburgs Süden zusammengezogen

Die Polizei zog mehrere Streifenwagen im Hamburger Süden zusammen und schickte sie mit einem Großaufgebot zu der IKEA-Filiale am Unteren Landweg.

Während nach dem Täter in Hamburg und Umgebung gefahndet wurde, bestand für die Kunden und Besucher der IKEA-Filiale keine unmittelbare Gefahr. Sicherheitshalber bewachten Streifenpolizisten das Gebäude.

Beamte durchsuchten den weißen Kia, der vor dem Hochhaus geparkt wurde

Beamte durchsuchten den weißen Kia, der vor dem Hochhaus geparkt wurde

Foto: Marco Zitzow

Festnahme in Norderstedt

Nach BILD-Informationen wurde der gekündigte Mitarbeiter in den Mittagsstunden in Norderstedt (Schleswig-Holstein) in einem Hochhaus in der Straße Lütjenmoor von schwer bewaffneten Polizisten festgenommen und in Handschellen abgeführt. Er leistete bei seiner Festnahme keinen Widerstand.

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Aktuell wird der Tatverdächtige in eine Polizeiwache vernommen. Sein weißer Kia wird von Polizisten nach Waffen durchsucht.