Christian Suhm ist der neue Chef des HIAS-Instituts. Hier erzählt er, wie er Forscherinnen und Forscher aus aller Welt nach Hamburg locken will – und ob Trump dabei hilft
25. Juni 2025, 19:14 Uhr
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Artikelzusammenfassung
Das Hamburg Institute for Advanced Study (HIAS) lädt jährlich bis zu 25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als Fellows nach Hamburg ein, um frei von Lehrverpflichtungen ihre Forschung zu verfolgen und sich zu vernetzen. Der neue Generalsekretär Christian Suhm betont die Bedeutung des HIAS als Schutzraum für Forschende, die in ihrer Freiheit bedroht sind, und verstärkt die Öffnung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Globalen Süden. Ziel ist es, eine vielfältige und kontroverse Begegnung unterschiedlicher Wissenskulturen zu fördern.
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Am Hamburg Institute for Advanced Study (HIAS), sollen internationale Forschende unterschiedlicher Disziplinen ins Gespräch kommen, zum Beispiel beim gemeinsamen Abendessen. Das Foto zeigt Grzegorz Ochała, Archäologe an der Universität Warschau, neben Brooke Ackerly, einer Politikwissenschaftlerin an der Vanderbilt University.
© Claudia Hoehne
Das Hamburg Institute for
Advanced Study (HIAS) lädt jedes Jahr bis zu 25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fächer und Herkunftsländer als Fellows nach Hamburg ein. Das Institut lockt sie mit dem Versprechen, dass sie frei von Lehrverpflichtungen und universitäre Routinen ihre Forschung verfolgen können.
Zugleich sollen sie sich untereinander und mit den hiesigen Institutionen vernetzen. Christian Suhm leitete viele Jahre lang ein vergleichbares Institut, das Alfried Krupp Wissenschaftskolleg
in Greifswald. Sein Anfang 2025 ist er der neue Generalsekretär
des HIAS.