Kolja selbst hatte im Anschluss an die Prank-Aktion in Aussicht gestellt, den Streamer für eine Art „Training Day“ einzusammeln. Mit ein bisschen Abstand könne Kolja die SEK-Story auch mit Humor nehmen, so Daniel Slump. Direkt danach sei sein Gast jedoch „richtig sauer“ gewesen. Mit dem Rapper habe es im Vorfeld keinerlei Absprache gegeben. „Nein“, erklärt der Creator auf Nachfrage.

Was für Daniel Slump positiv heraussticht: „Der Output danach war insane.“ Was entgegnet der Influencer aber Menschen, die ihm vorwerfen, das Thema Swatting (Missbrauch von Notrufen / Vortäuschen einer Straftat) zum Unterhaltungsgimmick gemacht zu haben? Er schaut auf die Streamer-Szene in den Staaten. „Wenn jemand das Gleiche in Amerika gemacht hätte, hättest du nicht einmal ansatzweise drüber aufgeregt.“

Man müsse das alles nicht gut finden, aber im Kern sei der Creator seiner Hauptaufgabe nachgekommen: die Leute unterhalten. Er habe auch von vielen Menschen aus der Szene Lob dafür bekommen. Zu keinem Zeitpunkt sei ihm der Prank unangenehm gewesen.