Aufgrund heftiger Gewitter und Sturmböen waren Rettungskräfte in weiten Teilen Frankreichs im Dauereinsatz. Zwei Menschen starben, ins Pariser Parlament drang Wasser ein.
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Heftige Unwetter in Frankreich fordern zwei Todesopfer, während starke Gewitter mit Sturmböen von bis zu 120 km/h nach extremer Hitze über das Land fegen. In Nordfrankreich wird noch schlimmeres Wetter erwartet, mit Unwetterwarnungen für 57 Departements. Über 100.000 Haushalte waren zeitweise ohne Strom, und sogar das Pariser Parlament wurde überflutet, als Premierminister François Bayrou die Bewohner zur Vorsicht aufrief. Der Verkehr wurde unterbrochen, Metrostationen standen unter Wasser und die Temperatur in der Hauptstadt fiel innerhalb von 20 Minuten um elf Grad.
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Menschen suchen während eines Gewitters im 20. Arrondissement von Paris Schutz.
© Christophe Delattre/AP/dpa
Bei heftigen Unwettern sind in Frankreich zwei Menschen ums Leben gekommen. In vielen Teilen Frankreichs kam es nach extremer Hitze mit Temperaturen von weit über 30 Grad zu starken Gewittern mit Sturmböen von bis zu 120 Kilometern pro Stunde.
In Nordfrankreich wurde noch heftigeres Sturmwetter befürchtet. Für 57 Departements galt eine Unwetterwarnung. Die Rettungskräfte waren im Dauereinsatz. Über 100.000 Haushalte waren nach Angaben des Zivilschutzes zeitweise ohne Strom.
Wasser dringt ins Pariser Parlament ein
Premierminister François Bayrou rief die Bewohner der betroffenen Gebiete zu äußerster Vorsicht auf. Er selbst war auch von heftigen Gewittern über Paris betroffen, in deren Folge Wasser ins Parlamentsgebäude eindrang, wo in dem Moment die Abgeordneten tagten. Die Sitzung musste laut BFMTV kurzzeitig unterbrochen werden.
An der Spitze des Eiffelturms wurden Windgeschwindigkeiten von 112 Kilometer pro Stunde gemessen. Wegen des heftigen Regens standen viele Metrostationen unter Wasser und der Verkehr musste unterbrochen werden. Binnen 20 Minuten sank die Temperatur in der Hauptstadt um elf Grad.