Mitten in der Sommerpause gab es nun diesen schönen Termin für Lois Openda (25). Der Stürmer von RB Leipzig war dabei, als sein Bruder Clever Ossohou (15) Anfang der Woche seinen ersten Vertrag bei Club Brügge unterzeichnete.
Die Zukunft von Openda in Leipzig hingegen ist plötzlich offen! Nach BILD-Informationen will der Belgier den Verein im Sommer trotz Vertrages bis 2028 verlassen. Auch, weil RB die Champions League verpasst hat. Sport BILD berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe ebenfalls darüber. Openda hat seinen Wechselwunsch gegenüber den Klub-Bossen bereits kundgetan.
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Wie denken die darüber? RB Leipzig ist einem Verkauf gegenüber aufgeschlossen und offen für Angebote. Allerdings: Openda kostete mit Nachschlägen bisher rund 40 Mio. Euro, ist erst zwei Jahre da. Der Klub will den Kaufpreis unbedingt wieder einspielen. Doch es dürfte eher unwahrscheinlich sein, dass jemand so viel Geld für Openda auf den Tisch legt. Zumal der keine Über-Saison gespielt hat (33 Bundesligaspiele/9 Tore).
So aber droht Ungemach. Schon im Saisonendspurt, war Openda ein gewisses Frust-Potenzial deutlich anzumerken, so — wie berichtet – auf der Brasilien-Reise Ende Mai. Der 27-fache Nationalspieler, der ganz eng befreundet ist mit Xavi Simons (22), wirkte unzufrieden.
Lois Openda (r.) kam im Sommer 2023 aus Lens nach Leipzig
Foto: picture alliance / ZB
Und will nun weg. Loses Interesse soll es aus Neapel und von Juventus Turin geben. Für den umtriebigen Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer (41) bedeutet das allerdings eine weitere Baustelle. Der Kader soll ohnehin im großen Stil umgebaut werden.
Es geht um die Klub-Entwicklung: „VerWOLFSBURGt oder verHOFFENHEIMt sich Leipzig?“
Quelle: BILD23.06.2025
Doch nach wie vor gibt es keine konkreten Angebote für den wechselwilligen Xavi oder den sicher geglaubten Abgangskandidaten Benjamin Sesko (22). Dazu müssen Stars ohne RB-Zukunft von der Gehaltsliste, wie André Silva (29) und Timo Werner (29), dem noch ein Jahr Vertrag mit rund 10 Mio. Gehalt zustehen und der dem Vernehmen nach auf keinen Cent verzichten will.
Mit Ole Werner (37) hat Boss Schäfer jetzt zwar einen Trainer gefunden. Die ganz großen Probleme und Aufgaben warten aber erst in den kommenden Wochen …