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Vertraute des Prinzen verspotten die „Disney“-ähnliche Zeremonie bei König Charles’ Krönung – drastische Änderungen geplant.
London – Prinz William (43) arbeitet offenbar bereits intensiv an den Plänen für seine eigene Krönung. Diese soll sich, wie Insider wissen ließen, grundlegend von der seines Vaters König Charles III. (76) unterscheiden. Der Thronfolger gilt als Modernisierer, der die Monarchie ins 21. Jahrhundert überführen will.
William will eine moderne Krönung ohne „Disney“-Pomp – nicht so wie bei seinem Vater
Bereits in der Vergangenheit zeigte sich der Prinz von Wales bei offiziellen Anlässen weniger traditionsbewusst als sein Vater. Wie die britische Zeitung The Sunday Times berichtet, plant Prinz William eine deutlich schlichtere Zeremonie. Ein Insider aus seinem Umfeld äußerte sich wenig schmeichelhaft über die Krönung von Charles. Besonders die „Imperial State Crown“, die mit 2.868 Diamanten, 17 Saphiren, elf Smaragden und vier Rubinen besetzte Krone, die einen geschätzten Wert von mindestens 3 Milliarden (!) Euro hat, steht offenbar zur Disposition: „Dieses lächerliche Ding, das aussieht, als käme es von Disney“, soll der Insider laut express.co.uk über das Prachtstück gesagt haben.
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Das US-amerikanische Nachrichtenportal The Daily Beast bestätigt diese Berichte und zitiert weitere Quellen aus Williams Umfeld. Demnach empfinde der Prinz die mittelalterlichen Kostüme und den Pomp als nicht mehr zeitgemäß. Jason Knauf, ein langjähriger Berater Williams, wird mit den Worten zitiert: „Er denkt schon seit Jahren über die Zukunft nach.“
Prinz William plant kompletten Umbau der Monarchie – die Krönung ist nur der Anfang
Der Thronfolger will aber nicht nur bei der Krönung alles anders machen. Prinz William plant eine grundlegende Reform der gesamten Monarchie. Ein Vertrauter verriet der Sunday Times: „Er wird jeden Stein umdrehen und darunter schauen.“ Im Gegensatz zu seinem Vater, der sich stark auf seine Berater verlässt, wolle William selbst die Kontrolle übernehmen.
König Charles bei seiner Krönung am 6. Mai 2023 in der Westminster Abbey. Prinz William wolle viel weniger Pomp bei seiner künftigen Krönung, heißt es. (Fotomontage) © i Images/Imago & Geoffrey Swaine/Imago
Leider wird die Nachwelt dann auch auf Anekdoten verzichten müssen, wie sie in der Dokumentation „Coronation Girls“ erzählt werden. Wie dailymail.co.uk berichtet, erinnerte sich König Charles darin an die Tage vor der Krönung seiner Mutter Queen Elizabeth II. (96, † 2022): „Ich weiß noch, dass meine Schwester und ich abends gebadet haben. Meine Mutter kam zur Badezeit immer mit der Krone nach oben, um zu üben.“
Die Unterschiede zwischen Vater und Sohn sind offenbar größer als bisher bekannt. Prinz William will eine Monarchie schaffen, die verbindender für das Commonwealth ist. Den traditionellen Pomp seines Vaters sieht er als überholt an. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, thetimes.com, express.co.uk, mirror.co.uk, thedailybeast.com