Dabei sind die Verträge mit der EU entscheidend, und es steht viel mehr auf dem Spiel, als die 2500 Franken abzubilden scheinen. Es geht um nichts weniger als um die Frage, ob die Schweiz sich als Teil eines europäischen Marktes versteht oder ob sie eine Offshore-Strategie fahren will und dabei riskiert, von zahlreichen europäischen Institutionen und Märkten ausgeschlossen zu werden. Ein Stromabkommen braucht die Schweiz nicht nur wegen möglicher Gewinne von Axpo und Alpiq, sondern um die Stromversorgung sicherer zu machen. Bildungsabkommen nützen Schweizer Studierenden und dem Forschungsstandort Schweiz. Und ja, bei Themen wie den Handelshemmnissen profitieren Schweizer Firmen.