Geht es nach der Europäischen Kommission, fließt ab 2028 kein russisches Gas mehr nach Europa – weder über Pipelines noch über Flüssiggastransporte. Als die EU-Behörde diesen Vorschlag vergangene Woche offiziell präsentierte, zeigte sich das österreichische Wirtschaftsministerium allerdings zurückhaltend. Man wolle sich Optionen offenhalten, für ein mögliches Kriegsende und einen möglichen politischen Wechsel in Russland. Die Gaslieferungen könnten so Teil der Verhandlungen über ein Friedensabkommen werden.