Mega-Umbruch beim FSV Duisburg: 17 Zugänge nach Kreisliga-Abstieg – FuPa

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Für den FSV Duisburg beginnt nach dem Abstieg aus der Bezirksliga, Gruppe 6 in der vergangenen Spielzeit nun ein neues Kapitel. Noch vor drei Jahren trug der FSV seine Heimspiele in der Oberliga aus, nun müssen die Duisburger allerdings in der Kreisliga an den Start. Wie groß der Umbruch beim Tabellenvorletzten aus der abgelaufenen Bezirksliga-Spielzeit wirklich ist, zeigt alleine der Blick auf die Neuverpflichtungen: Gleich 17 Zugänge vermeldete der FSV bislang, ingesamt steht dem Kreisligisten damit ein Überangebot von 29 Kaderspielern zur Verfügung.

Für den FSV Duisburg gibt es nach dem dritten Abstieg in Folge in der kommenden Saison nur ein Ziel: Den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksliga und den Start eines Neuanfangs und einer erfolgreichen Ära nach vielen Jahren des Misserfolgs. Die Voraussetzungen dafür scheinen nach den 17 Neuverpflichtungen an der Warbruckstraße durchaus gegeben, schließlich stehen dem FSV nun ganze 29 Akteure zur Verfügung.

Karadag: „Alles andere als der direkte Wiederaufstieg wäre ein Misserfolg“

Prominentester Kaderspieler ist fraglos Ex-Profi Bora Karadag, der bei Rot-Weiß Essen ausgebildet wurde und 19 Einsätze in der Regionalliga West aufweist. Der 35-jährige Mittelfeldstratege zeigt sich im Gespräch mit dem RevierSport überzeugt von der neuen Kaderzusammenstellung und blickt positiv auf die sportliche Zukunft des Vereins: „Jetzt sind wieder Leute am Werk, die in der erfolgreichen Zeit dabei waren. Sie wissen, wie man eine erfolgreiche Mannschaft und einen erfolgreichen Background eines Vereins zusammenstellt“, stellt Karadag klar und ergänzt: „Wir haben jetzt Spieler im Kader, die gerne einige Landesligisten in ihren Mannschaften sehen würden. Diese Mannschaft wird erfolgreich sein.

Dabei spricht der einstige Junioren-Bundesliga-Spieler von seinen anfänglichen Amateurjahren, die er beim FSV verbrachte und mit dem Aufstieg in die Oberliga gekrönt wurden. Aufgrund der Kaderqualität und dem Neuanfang innerhalb des Vereins hegt der Ex-Profi keine Zweifel an einer erfolgreichen Spielzeit: „Wir wollen nach den Abstiegen endlich wieder einen Aufstieg mit dem FSV Duisburg feiern und den Verein wieder zu einer Marke machen“, stellt Karadag klar und resümiert: „Alles andere als der direkte Wiederaufstieg wäre ein Misserfolg.“

Die Zugänge im Überblick:

Tor: Ahmetcan Temel (Rheinland Hamborn)

Abwehr: Ibrahim Kücükarslan/Murat Özkul (SV Genc Osman Duisburg); Rogan Derbo (U19); Kerem Sengül/Savas Aksoy (BV Osterfeld)

Mittelfeld: Celil Kuzu (BV Osterfeld); Deniz Zarifoglu (SV Genc Osman Duisburg); Paul Ikechukwu (Mülheimer FC 97); Berkan Kücükarslan (Safakspor Oberhausen); Yahya Kalkan (Rhenania Hamborn)

Angriff: Arda Civelekoglu (U19); Samed Kilic/Haluk Türkeri (BV Osterfeld); Emirhan Özer (DJK Vierlinden); Gökhan Kilitan (Sportfreunde Hamborn II); Halil Bulut (Turngemeinde Essen-West)

Aufrufe: 026.6.2025, 18:00 Uhr

Tom KunzeAutor