Bislang war der Hamburger CDU-Politiker Christoph Ploß nicht durch besonderes Interesse an der Seefahrt aufgefallen. Nun soll er sich für Friedrich Merz darum kümmern.
26. Juni 2025, 17:46 Uhr
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Der neue Maritime Koordinator der Bundesregierung, Christoph Ploß, verspricht Hamburg Unterstützung bei zwei großen Bauvorhaben: dem Neubau der Köhlbrandbrücke und dem letzten Teilstück der Autobahn A 26. Ploß betont, dass der Bund alles tun werde, um die Projekte schnell zu realisieren und zu finanzieren. Die Kosten für die Köhlbrandbrücke werden auf bis zu 5,3 Milliarden Euro geschätzt, während der Bund die geschätzten 2,4 Milliarden Euro für die A 26 übernehmen soll. Ploß setzt sich auch für eine stärkere Finanzierung der Häfen aus Bundesmitteln ein und plant, den Hamburger Hafen zu einem Umschlagort für klimafreundliche Energieträger umzubauen. Trotz einiger Widerstände und offener Fragen zeigt sich Ploß entschlossen, die maritime Wirtschaft voranzubringen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Häfen zu steigern.
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Zu seinem Amtsantritt als Maritimer Koordinator der Bundesregierung verspricht Christoph Ploß seiner Heimatstadt Hamburg Milliarden.
© Julian Weber/dpa
Es sind teure und große Versprechen: Der Bund werde Hamburg bei zwei zentralen Bauvorhaben unterstützen, kündigt der neue Maritime Koordinator der Bundesregierung, Christoph Ploß (CDU), im Gespräch mit der ZEIT an. Es geht um den milliardenteuren Neubau der Köhlbrandbrücke, der wichtigsten Straßenverbindung im Hamburger Hafen, und um das wenige Kilometer südlich gelegene letzte Teilstück der neuen Autobahn A 26, das quer durch den Hafen verlaufen und die beiden großen Nord-Süd-Autobahnen A 1 und A 7 verbinden soll. Man werde „alles tun, damit beide Projekte schnell realisiert und mit Unterstützung des Bundes finanziert werden“, sagt Ploß.