Klassisch, schlicht und trotzdem ein echter Hingucker. Beherrscht von der Farbe Grün – die bekanntlich für Hoffnung steht…
Das neue Trikot ist da! So elegant kleidet sich Preußen!
Die Fans des Fußball-Zweitligisten warten nicht nur gespannt darauf, welche sportlichen Verstärkungen in diesen Tagen noch getätigt werden. Genauso heiß sind sie auf die Vorstellung der neuen Arbeitskleidung ihrer Jungs.
Der Vorhang wurde jetzt gelüftet und das künftige Heimtrikot am Donnerstag präsentiert. Das als Endpunkt einer „Trikotlogie“ vom Traditionsclub vermarktet wird. 2023 war Schwarz beherrschend, 2024 dann Weiß. Nur logisch, dass es diesmal Grün ist. Blockstreifen – längs und in zwei verschiedenen Farbabstufungen – bestimmen das Bild. Klar fürs Auge, ohne verwirrende Elemente.
Auch ein schöner Rücken kann entzücken. Die Nummern auf dem neuen Preußen-Trikot sind jedenfalls groß genug, um sie selbst aus weiterer Entfernung zu erkennen
Foto: SCP
Und trotzdem mit Pfiff und interessanten Details. Wie die in Schwarz und Weiß abgesetzten Bündchen an den Ärmeln und der genauso gestaltete Kragen. Dazu der SCP-Schriftzug außen am Nacken und das „Münster 4 Life-Logo“ im Inneren als Ausdruck der Identität und engen Verbundenheit zur Heimatstadt, die auch großflächig als Schriftzug auf dem Rücken zur Geltung kommt. Auf der Brust prangt Hauptsponsor FIEGE, das Symbol der Stadtwerke sowie das Zweitliga-Logo finden sich ebenfalls auf dem Shirt wieder.
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Kult-Preuße Simon Scherder (32), der bereits in seine 14. Profi-Saison bei den „Adlerträgern“ geht, streckt seinen Daumen in die Höhe, urteilt „Mir gefällt’s sehr. Es unterscheidet sich doch von den meisten Hemden der letzten Jahre, hat zugleich allerdings einen coolen Retro-Touch. Ich freue mich riesig darauf, es tragen zu dürfen und wünsche uns darin natürlich möglichst viele Erfolge.“
Im ersten Testspiel am Samstag (28.6.) bei Sechstligist Westfalia Kinderhaus (15 Uhr/Sportzentrum „Große“) feiert das neue Heimtrikot seine Premiere. Dort wird es auch erstmals und exklusiv erhältlich sein. Drei Tage später (Di./1.7.) geht‘s dann im City-Fanshop an der Klemensstraße in den offiziellen Verkauf. Im Online-Handel ist es schließlich ab der 30. Kalenderwoche (21.7.) in großen Stückzahlen vorrätig. Der Preis beträgt wie im Vorjahr 80 Euro. Beflockung kostet zusätzlich.
Ekelhafte Urlaubs-Szenen : Fußball-Profi knockt Frau mit Stühlen aus
Quelle: IG: sanantonioibiza & X: @The92Bible26.06.2025
Die Preußen im neuen Gewand und mit den bisherigen vier Neuzugängen Lars Lokotsch (29), Marcel Benger (26/jeweils vom SC Verl), Marvin Schulz (30/Holstein Kiel) und Oscar Vilhelmsson (21/Darmstadt 98) – in Kinderhaus will Chefcoach Alexander Ende (45/kam vom SC Verl) bei seinem Debüt auf der Trainerbank den kompletten Kader aufbieten. „Jeder soll möglichst für 45 Minuten auf dem Rasen stehen,“ so Ende. Wobei „stehen“ definitiv die falsche Bezeichnung sein dürfte. Denn Ende legt Wert darauf, dass seine Profis ständig in Bewegung sind. Hohes Gegenpressing, intensive Laufarbeit und viel Energie auf dem Platz lauten seine Vorgaben.
Neben den Verletzten Niko Koulis (27/muskuläre Beschwerden), Joshua Mees (29/Sprunggelenk), Simon Scherder (32/Fuß) und Jakob Korte (22/Schambein-Entzündung) wird auch Johannes „Jojo“ Schenk (22) noch fehlen. Der talentierte Stammkeeper hat seine Kapselprobleme an der Hand inzwischen zwar nahezu auskuriert, wegen seiner Teilnahme am EM-Vorbereitungslager der deutschen U21-Junioren aber noch bis nächste Woche Sonderurlaub.
Preußens Stammtorhüter Johannes „Jojo“ Schenk wird beim ersten Testspiel am Samstag in Kinderhaus definitiv noch fehlen
Foto: nordphoto GmbH / Hafner
Ob er danach wieder pünktlich bei den Preußen zur Arbeit erscheinen wird, ist derzeit nicht ganz geklärt. Nach wie vor halten sich die Gerüchte über einen möglichen, vorzeitigen Wechsel (Vertrag bis 2027) zu Liga-Konkurrent Karlsruher SC. Während die Münsteraner jedoch fest davon ausgehen, dass „Jojo“ weiter für sie zwischen den Pfosten „fliegen“ wird, kündigt sein Management eine zeitnahe Entscheidung an. Wobei vieles dafür spricht, dass Schenk zumindest bis 2026 ein „Adlerträger“ bleibt. So liegt den Preußen bislang für ihn nach eigener Aussage noch keine einzige offizielle Anfrage vor…