Ob auf dem Kirchturm oder vor dem Altar: Beim Hochzeitsfest wurde gesegnet, gefeiert – unsere Bilder erzählen davon.

Sie sagten Ja – mit Aussicht, am Altar, auf dem Kirchturm. Beim Hochzeitsfest des Evangelischen Dekanats Wiesbaden wurde geheiratet, gesegnet, gefeiert. 31 Paare hatten sich angemeldet, ein gutes Dutzend kam spontan dazu. Aus dem Rheingau, Wiesbaden, Offenbach. Manche zum ersten Mal, andere zur Auffrischung nach 30 Jahren Ehe und mehr. Gleichgeschlechtlich, verschiedengeschlechtlich, frisch verliebt, lange verbunden.

Zwölf Pfarrerinnen und Pfarrer aus Wiesbaden und Walluf nahmen sich die Zeit – zweimal 20 Minuten pro Paar – für Gespräche, Fragen, Geschichten – für Segen und Trauung. Die Predigten? Persönlich, berührend, voller Leben. Hoch oben auf dem Turm mit Blick über die Stadt oder klassisch vor dem Altar: Der Segen war echt. Dazu kalligrafierte Rosemarie Rau Hochzeitssprüche – mit Tusche, Feder, Glasstift – aufs Papier, für die Ewigkeit.

Ein Paar traf sich vor gut 15 Jahren über den Wolken zwischen Wien und Frankfurt – und fand jetzt seinen Segen über Wiesbaden, den Hochzeitssegen. Ein anderes entdeckte das Fest zufällig im Internet, kam von weiter her, heiratete zum achten Mal, ging essen und checkte in ein Airbnb ein. Ein Ritual das beiden seit der ersten Trauung wichtig ist, dass sie jedes Jahr wiederholen, – angetan, 2026 wahrscheinlich auch wieder in Wiesbaden.

Mehr als 80 Bilder zeigen all das: Liebe, Lachen, Segen, Seifenblasen.

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Bilder vom Mittwochabend rund um die Marktkirche.

Bild – Trauung übder den Dächern von Wiesabden ©2025 Volker Watschounek

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