Bremen – Zöllner haben in einem Regionalzug von Bremerhaven nach Twistringen über ein halbes Kilo Marihuana, fast 200 Gramm Haschisch, mehr als 3 Gramm Kokain und einen Joint sichergestellt.
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Die erfahrene Zollhündin Nanny schlug in einem Abteil an und setzte sich zielstrebig neben einen 24-jährigen Reisenden. Auf Nachfrage der Beamten gab dieser zu, einen Joint bei sich zu haben. Doch die Zöllner ließen nicht locker und durchsuchten das Gepäck des Mannes. Dabei entdeckten sie die Drogen.
Wir prüfen regelmäßig auf allen Verkehrswegen, ob Betäubungsmittel geschmuggelt werden. Dabei helfen uns unsere Spürhunde enorm, denn ihre Nasen können schon kleinste Mengen an Rauschgift aufspüren, erklärte Volker von Maurich, Pressesprecher des Hauptzollamts Bremen. Das grenzüberschreitende Mitführen von Cannabis, auch innereuropäisch, ist nach dem Konsumcannabisgesetz weiterhin verboten und wird vom Zoll auch bei kleinsten Mengen verfolgt, fügte er hinzu.
Die mitgeführte Menge verstößt eindeutig gegen das Konsumcannabisgesetz, während das Kokain einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz darstellt. Der Straßenverkaufswert der Drogen wird auf etwa 5.500 Euro geschätzt. Gegen den Reisenden wurde noch vor Ort ein Strafverfahren eingeleitet, und die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Hannover übernommen.
Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt.