Rund 24 Einsätze nach Gewitter im Saarland

Gewitter haben im Saarland in der Nacht auf Donnerstag (26. Juni 2025) für Schäden gesorgt. Nach Angaben des “SR” rückte die Polizei rund 24 Mal aus, hauptsächlich wegen umgestürzter Bäume und herabgefallener Äste.

Maibaum in Oberwürzbach umgefallen – Fahrzeuge im Saarland beschädigt

In mehreren Fällen wurden auch Fahrzeuge beschädigt. In St. Ingbert-Oberwürzbach sei ein Maibaum umgestürzt, hieß es. Die Feuerwehr war mehrfach im Einsatz, um Straßen wieder freizumachen.

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Gewitter auch am Donnerstag erwartet

Bereits im Vorfeld hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Kilometern pro Stunde gewarnt. Laut den Meteorolog:innen sorgt eine durchziehende Kaltfront am Donnerstag erneut für Schauer und kräftige Gewitter. Dabei können Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Kilometern pro Stunde auftreten. Lokal sei auch heftiger Starkregen mit Niederschlagsmengen von bis zu 35 Litern pro Quadratmeter möglich.

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Zwei Tote in Frankreich

Auch in Frankreich kam es zu schweren Unwettern. Nach einem Bericht der “dpa” starben am Mittwoch zwei Menschen. Im Département Tarn-et-Garonne wurde ein Zwölfjähriger von einem Baum erschlagen. In Nordwestfrankreich kam ein Mann ums Leben, als er mit einem Quad gegen einen umgestürzten Baum prallte.

Ein Blitz entlädt sich während eines Gewitters in der Nähe der Basilika Sacre Coeur auf dem Montmartre. Foto: dpa-Bildfunk

Metrostationen unter Wasser

In Paris drang während einer Parlamentssitzung Wasser in das Gebäude ein. Zahlreiche Metrostationen standen unter Wasser, der Verkehr wurde unterbrochen. Über 100.000 Haushalte waren laut Zivilschutz zeitweise ohne Strom.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– eigener Bericht
– Deutscher Wetterdienst
– Deutsche Presse-Agentur