Wohnhäuser im Wohnquartier „Mitte Altona“, aufgenommen im April 2023 © Christian Charisius/dpa
Wer ein Haus bauen will, hat im Moment nicht unbedingt Spaß. Die Grundstückskosten steigen, genau wie die Preise für die Baumaterialien. In manchen Städten legen Baugenossenschaften gar ganze Projekte auf Eis, weil sie zu teuer geworden sind.
Nun aber präsentierte Hamburgs Stadtentwicklungsbehörde einen Plan, der dem Wohnungsmarkt einen Schub geben könnte. Eine Art Leitfaden namens Hamburg-Standard soll die Kosten für Neubauwohnungen um ein Drittel senken und so die Errichtung vieler neuer Häuser ermöglichen.
Was ist das für ein Wundermittel? Und kann das wirklich funktionieren?
In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung spricht Maria Rossbauer mit Christoph Twickel über den Hamburg-Standard. Es geht darum, wie genau gespart werden soll, was das mit DIN-Normen und Trittschalldämmungen zu tun hat, und ob Wohnungen so noch schön werden können.
Christoph Twickel erzählt, wo heute schon nach dem Hamburg-Standard geplant wird, und was das für Wohnungen werden. Und natürlich geht es auch darum, ob die Idee die Wohnungsnot in Städten tatsächlich lindern kann – und wie man vorgehen sollte, wenn man nach dem Hamburg-Standard bauen will.
Die Podcasthosts Florian Zinnecker und Maria Rossbauer. © Florian Thoss/ZEIT ONLINE
Der Podcast Elbvertiefung erscheint einmal pro Woche. Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die gemeinsam das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen im wöchentlichen Wechsel mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands bewegt. Immer persönlich, prägnant und pointiert – und nur selten länger als eine halbe Stunde.
Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.
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