Nach Udo Lindenbergs Logik und der ihm eigenen Ironie führte die Evolution von der Amöbe über die Urnachtigall direkt zu ihm – als Krone der Schöpfung. Das großformatige Werk mit seinem Porträt bildet neben der liebevoll skizzierten „Menschenfamilie“ den Blickfang im Eingangsbereich der Ludwiggalerie in Oberhausen. Als erstem Künstler wurde dem Musiker und Maler das gesamte Museum mit drei Etagen zur Verfügung gestellt. In der benachbarten Panoramagalerie können sich Lindenberg-Fans durch Songs aus 40 Studio-Alben hören. 300 Zeichnungen und Bilder sind in der unterhaltsamen Sammlung „Kometenhaft panisch – Likörelle, Udogramme, nackte Akte & viel mehr“ zu sehen. Wie lange, bleibt vorerst offen. Man rechnet mit einem Besucherandrang, der den Rekord der vorigen Schau über Loriot noch übertreffen könnte.